Bauernente

Bauernente - (c) Deutsches Weininstitut

Das braucht man für 4 Personen

  • 2 küchenfertige Enten à 2 bis 2,2 Kg mit Entenklein
  • 1 Zwiebel
  • 1 Orange
  • 1 Apfel
  • etwas getrockneten Majoran
  • etwas Salz
  • schwarzen Pfeffer aus der Mühle
  • 2 bis 3 Möhren
  • ½ Sellerieknolle
  • ½ l Wasser

So geht's

  1. Die Enten waschen und trockentupfen. Das Entenklein (Herz, Magen und Gurgel) zur Seite legen. Den Backofen auf 190 o vorheizen.
  2. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Orange schälen, das Kerngehäuse entfernen und den Apfel in Stücke schneiden. Alles zusammen mit etwas Majoran in die Ente füllen. Die Öffnungen zustecken oder zunähen. Das Geflügel mit Salz und Pfeffer einreiben.
  3. Die Möhren und die Sellerieknolle putzen, waschen und kleinschneiden. Alles zusammen mit dem Entenklein in die Fettpfanne legen. Die Enten mit den Bauchseiten nach unten darauf setzen. ½ l Wasser dazugeben.
  4. Die Enten im Ofen 2 bis 2½ Stunden braten. Sie nach einem Viertel der Garzeit auf die eine Seite, nach einem weiteren Viertel auf die andere Seite und zum Schluß auf die Brustseite legen. Die Enten während der gesamten Bratzeit öfter mit dem ausgetretenen Fett begießen.
  5. Die Enten herausnehmen und warm stellen. Die Bratflüssigkeit durch ein Sieb passieren und entfetten. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Die Enten auf einer vorgewärmten Platte anrichten. Die Sauce getrennt dazu reichen.

Beilagen: Kartoffelpüree und Blaukraut (Rotkraut)

Weinempfehlung
Apfel, Majoran und Orange aromatisieren das Fleisch und vor allem die Sauce. Die geröstete Haut ergänzt dieses Aroma. Besonders vorteilhaft sind deshalb Weine mit Körper und deutlicher Würze. Sofern man das Rotkraut vernachlässigt, liefert uns der Gewürztraminer die schönste Harmonie.

Mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Weininstituts GmbH

 

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.