Braten vom Bürgermeisterstück in Whisky-Sauce und Spitzkohlsalat

DAS BRAUCHST DU! (für vier Personen)

  • 600 g Bürgermeisterstück vom Rind (auf eine feine Marmorierung achten)
  • Salz, Pfeffer
  • 2 TL Senf (mittelscharf)
  • 4 EL kräftiger Whisky
  • 2 TL Honig
  • 1 TL Sojasauce
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Butterschmalz
  • 2 Zweige frischer Thymian
  • etwas Wasser
  • 1 EL eiskalte Butter

UND SO GEHT’S!

  1. Den Ofen auf 120°C Umluft vorheizen. Das Fleisch trockentupfen und kräftig von allen Seiten salzen.
  2. Für die Marinade Senf, Whisky, Honig, Sojasauce und Öl verrühren.
  3. Das Fleisch in einer Pfanne von allen Seiten kurz aber kräftig bei hoher Temperatur in
  4. Butterschmalz anbraten (jeweils ca. 30 - 60 Sekunden). Das Fleisch in eine ofenfeste Form legen und von allen Seiten mit der Marinade einstreichen. Solange wiederholen bis die gesamte Marinade aufgebraucht ist. Mit Pfeffer abschmecken.
  5. Die Thymianzweige auf das Fleisch legen. Das Fleisch für ca. 90 Minuten in den warmen Ofen geben (Kerntemperatur: 56°C).
  6. Danach das Fleisch aus dem Ofen nehmen und zum Ruhen beiseite stellen.
  7. Den Bratensatz mit etwas Wasser aufkochen. Die Sauce mit 1 EL eiskalter Butter binden und abschmecken.
  8. Das Fleisch quer zur Faser aufschneiden und sofort mit der Sauce und dem vorbereiteten Spitzkohlsalat servieren.

    Zubereitungszeit: 20 Minuten
    Bratzeit: 90 Minuten

 

Das brauchst Du für den Spitzkohlsalat:

Während das Fleisch im Ofen ist, kann der Spitzkohlsalat zubereitet werden:

  • 1 kleiner Spitzkohl
  • 2 EL Apfelessig
  • 2 EL Öl
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • 1 EL Zucker
  • 2 EL getrocknete Goji Beeren
  • 1 EL Salz

UND SO GEHT’S MIT DEM SALAT!

Goji Beeren für ca. ½ Stunde in Wasser einweichen. Spitzkohl fein schneiden und mit Apfelessig, Öl, Kreuzkümmel, Zucker, Goji Beeren und Salz vermischen. Dabei kräftig den Spitzkohl drücken, damit die Struktur aufgebrochen wird.

Zubereitungszeit: 20 Minuten

Foto: © Caroline Martin
Foodstyling: Daniel Petri
Rezept: Food-Blogger Thomas Vonier

Mit freundlicher Genehmigung der Messe Food & Life

 

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.