Feigen in Spätburgunder-Sabayon

 Feigen  in Spätburgunder-Sabayon - (c) Deutsches Weininstitut

Zutaten für 4 Personen
 

  • 12 reife kleine Feigen
  • 0.5 l Spätburgunder
  • 150 g Zucker
  • 8 Wacholderbeeren
  • 3 Lorbeerblätter
  • 4 Nelken
  • 1 längs halbierte Vanilleschote


Für die Sabayon

 

  • 8 Eigelb
  • 0.25 l Spätburgunder
  • 30 g Zucker

Zubereitung
 

  1. Für die Feigen 0,5 l Spätburgunder zusammen mit den Gewürzen in einen Topf geben.
  2. Diesen Gewürzwein 10 Minuten leicht kochen lassen, anschließend den Wein durch ein Sieb laufen lassen und zurück in den Topf geben.
  3. Die Feigen je nach Größe vierteln oder achteln, den Sud kurz aufkochen und die Feigen dazugeben.
  4. Gut abgedeckt bei Zimmertemperatur durchziehen lassen – am besten über Nacht.
  5. Für die Spätburgundersabayon einen kleinen Topf mit etwas Wasser erhitzen, um darauf die Creme aufzuschlagen.
  6. Die Eigelbe und 0,25 l Spätburgunder mit dem Zucker in eine Rührschüssel geben.
  7. Die Schüssel auf den Wassertopf stellen und die Sabayon schön gleichmäßig mit einem weichen Schneebesen aufschlagen.
  8. Danach vom Topf herunternehmen und noch ca. 4 Minuten weiterschlagen, damit sie schön fest wird.
  9. Die Feigen im Fond vorsichtig erhitzen.
  10. Die erwärmten Feigen auf einem Teller anrichten, die Sabayon darüber geben und noch warm genießen.


Weinempfehlung

Ein Dessert für die feine Tafel, intensiv weinig und richtig süß. Hier kann man mit Beerenauslesen nur zuviel des Guten und Süßen tun. Also bleiben die ganz teuren Süßweine im Keller, stattdessen kommt eine liebliche bis edelsüße Spät- oder Auslese vom Spät- oder auch Grauburgunder zum Zug. Den Nelkenduft des Gerichts greifen rote Burgunder aus dem Barrique wieder auf.

Tipp: Die Feigen schmecken auch sehr lecker zu Käse – zu Beispiel zu Tête de Moine (Mönchskopf).

Mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Weininstituts GmbH

 

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.