Hähnchenbrustfilet mit Currysahne

Hähnchenbrustfilet mit Currysahne - (c) Deutsches Weininstitut

Das braucht man für 4 Personennbrustfilets à 150g

  • 2 gewürfelte Zucchini
  • 2 enthäutete und gewürfelte Tomaten
  • 4 fein gewürfelte Schalotten
  • 1 fein geriebener süßer Apfel
  • 1 Banane
  • Saft und abgeriebene Schale von einer Orange
  • 0.2 l Rivaner
  • 200 g Sahne
  • 2 EL Currypulver
  • 2 EL Butter
  • Salz & Pfeffer
  • etwas Olivenöl
  • 1 TL Kartoffelstärke

So geht's

  1. Die Schalotten in Butter glasig anschwitzen.
  2. Das grob geschnittene Obst und den Orangensaft dazugeben, mit dem Currypulver bestäuben und mit dem Weißwein ablöschen.
  3. Die Sauce für ca. 20 Minuten ziehen lassen – sie sollte dabei nicht kochen.
  4. Die Hähnchenbrustfilets waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
  5. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  6. In einer Pfanne mit mäßiger Hitze die Filets in etwas Olivenöl von allen Seiten goldbraun braten und anschließend für 6 - 8 Minuten in den Backofen legen. Ein Stückchen Butter auf jedem Filet verfeinert den Geschmack zusätzlich.
  7. Die Currysauce mit dem Zauberstab durchmixen, danach durchsieben und anschließend die Sahne beigeben.
  8. Etwas einreduzieren lassen und mit der Kartoffelstärke abbinden.
  9. Zum Schluss die geriebene Orangenschale, die Zucchini und die Tomatenwürfel zur Sauce geben.
  10. Die Hähnchenbrustfilets in Scheiben anrichten und mit der Currysauce umgießen.
  11. Dazu passt Reis oder, wenn es schnell gehen soll, frisches Baguette.

Weinempfehlung

Curry und Südfrüchte machen die leckere Sauce des Sommergerichts aus. Reichlich Sahne paart sich mit der Säure des O-Safts. Es passt der Kochwein, falls der halbtrockene, duftige Rivaner in Kabinett- oder Spätlesequalität entkorkt wurde. Ebenfalls geeignet in gleicher Qualität und Geschmacksrichtung: eine Scheurebe mit exotischer Feinfruchtigkeit oder auch ein Kerner. Der geht mit Säure und dem Duft nach Orangenkonfitüre auf die Sauce zu.

Tipp: Damit die Filets noch knuspriger werden, kann man sie während des Anbratens mit einem Teller beschweren

Mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Weininstituts GmbH

 

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.