Bärlauch-Silvaner-Cappucino

Bärlauch-Silvaner-Cappucino - (c) Deutsches Wanderinstitut

Zutaten für 4 Personen

  • 0.3 l kräftige Hühnerbrühe
  • 0.3 l Silvaner
  • 400 g süße Sahne
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1 TL Kartoffelstärke
  • 2 Bund Bärlauch
  • 100 g Butter
  • 2 Eigelb
  • 1 kleingehackte Knoblauchzehe
  • 100 g Garnelen
  • Salz & Pfeffer
  • Muskat

Zubereitung

  1. Die Butter mit den Eigelben aufschlagen, die Gewürze und den Zitronensaft unter ständigem Rühren dazugeben. Mit der Moulinex den kleingehackten Knoblauch und den Bärlauch unter die Butter arbeiten. Danach die Bärlauchbutter kalt stellen, bis sie fest ist.
  2. Eine kleine Pfanne vorheizen, die Garnelen mit etwas Salz und Zitronensaft würzen und in der heißen Pfanne kurz anbraten; sie sollen noch glasig sein.
  3. Die Hühnerbrühe mit dem Weißwein aufkochen, den Zitronensaft dazugeben und kurz aufkochen lassen. Die Sahne eingießen und die Suppe mit etwas Kartoffelstärke abbinden.
  4. Anschließend mit der Bärlauchbutter aufmixen, bis sie schön schaumig ist wie ein Cappuccino.
  5. In Suppentassen anrichten.
  6. Die gebratenen Garnelen auf dünne Spieße (zur Not geht dafür auch Blumendraht) aufspießen und schräg in die Suppentassen stellen.

Weinempfehlung

Cappuccino mit Sahne einmal anders. Gewöhnlich sanft schmeichelnd, kommen hier kontrastierende Beigaben dazu: intensiver, frühlingsfrischer Bärlauch, Zitrone, Garnelen. Das Waldkraut harmoniert mit der typischen, vegetativen Kräuternote des Silvaners, ein junger Jahrgang wie der Rheinhessen Silvaner RS oder ein Silvaner Classic aus dem gleichen Anbaugebiet passen.

TIPP: Bärlauchbutter ist nicht nur zur Zubereitung dieser Suppe ein Genuss, sondern schmeckt auch wunderbar als Brotaufstrich.

Mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Weininstituts GmbH

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.