Crostini mit Speck-Carpaccio und Radicchio-Pesto

Crostini mit Speck-Carpaccio und Radicchio-Pesto - (c) Meraner Hauser

Schwierigkeitsgrad: einfach – Zubereitung: 25 Minuten

Das braucht man für 4 Personen

  • 1 Laib Schwarzbrot
  • 12 dünne Scheiben Südtiroler Speck g.g.A.
  • 40 g Ziegenfrischkäse
  • 1 Kopf Radicchio
  • 80 g Pinienkerne
  • 3 Knoblauchzehen
  • 50 g Parmesan, gerieben
  • Thymian, Lorbeerblatt
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

So geht’s

  1. Den Radicchio halbieren, den Strunk entfernen und den Salat in Stücke schneiden.
  2. Mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten und dann in eine Auflaufform geben.
  3. Knoblauchzehen mit Schale zerdrücken und zusammen mit Thymian und dem Lorbeerblatt unter den Radicchio mischen.
  4. Form mit Aluminiumfolie abdecken und das Ganze im Ofen bei 150 °C ca. 20–30 Minuten garen.
  5. Kräuter und Knoblauch entfernen.
  6. Den Radicchio sehr fein hacken und in eine Schüssel geben, Pinienkerne, Parmesan und Olivenöl dazugeben und gut vermischen, abschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. Das Brot in Scheiben schneiden und in einer Auflaufform verteilen.
  8. Mit Olivenöl beträufeln und im Ofen bei 140 °C ca. 4–5 Minuten backen, bis die Scheiben knusprig sind.
  9. Auf jede Brotscheibe 2 Scheiben Südtiroler Speck g.g.A. legen, zwischen diese das Pesto und den zerbröckelten Ziegenkäse geben.

Tipp: Wenn das Pesto zu trocken wird, etwas Wasser dazugeben und kurz stehen lassen, dann wird das Pesto wieder cremiger.

Weinempfehlung: Wir bleiben auch beim Wein in Südtirol und empfehlen einen ‚Südtirol DOC Weißburgunder‘, der pur im Stahltank ausgebaut wurde. Hierbei handelt es sich um einen frischen, ausgewogenen Wein mit angenehmen fruchtigen Aromen.

Weitere Infos zu den Südtiroler Lebensmitteln
Der Südtiroler Speck g.g.A.
trägt seit 1996 die geschützte geografische Angabe. Die sorgfältige Auswahl des Rohstoffs – bestes mageres Schweinefleisch – sowie klare Leitlinien und Kontrollen bei der Produktion machen den Südtiroler Speck unverwechselbar.
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Der Stilfser g.U. Käse ist seit 2007 von der Europäischen Union (EU) als einziger Käse Südtirols mit geschützter Ursprungsbezeichnung anerkannt. Das spricht für die traditionelle Qualität und den historischen Bezug zum Ursprungsgebiet: Die Herstellung vom „Stilfser“ lässt sich bis ins Jahr 1914 zurückverfolgen.
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Der Südtiroler Apfel g.g.A. ist seit 2005 von der Europäischen Union (EU) als geschützte geografische Angabe anerkannt. Dieses EU-Siegel ist Garant für die geprüfte Qualität des Südtiroler Apfels. Aktuell dürfen 13 Sorten diese Bezeichnung EU-weit tragen: Braeburn, Elstar, Fuji, Gala, Golden Delicious, Granny Smith, Idared, Morgenduft, Jonagold, Pinova, Red Delicious, Topaz, Winesap.
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Die DOC-Herkunftsbezeichnung für Südtiroler Weine existiert seit 1971. Heute sind mehr als 98 Prozent der gesamten Rebfläche Südtirols DOC-klassifiziert. Es gibt neben der DOC-Bezeichnung „Südtiroler“ sieben Unterzonen: Südtiroler Kalterersee, Südtirol Eisacktaler, Südtirol St. Magdalener, Südtirol Terlaner, Südtirol Meraner, Südtirol Vinschgau und Südtirol Bozner Leiten.
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Weitere Rezepte mit den Südtiroler Genussmitteln

Wir bedanken uns für das Recht zur Veröffentlichung bei qualitaeteuropa.eu.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.