Gebackener Obatzter am Stiel mit Preiselbeer-Schmand

Gebackener Obatzter am Stiel mit Preiselbeer Schmand (c) Caroline Martin Rezept/Foodstyling Daniel Petri

Zubereitungszeit: 45 Minuten, Kühlzeit: 4 Stunden

Das braucht man für 6 Personen

Für die Käsemasse

  • 300 g junger Camembert
  • 30 g kalte Butter (fein gewürfelt)
  • 200 g Magerquark
  • 1 Eigelb
  • 1 kleine Schalotte (sehr fein gewürfelt)
  • 100 ml helles Bier
  • je ½ TL Kümmel, Paprikapulver (edelsüß und rosenscharf)
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Semmelbrösel
  • Holzspieße

Für die Panade

  • 1 Packung Salzbrezeln
  • 2 Eier (verquirlt)
  • 200 g Mehl
  • 1 Liter Öl zum Frittieren

Für den Preiselbeer-Schmand

  • 200 g Schmand
  • 70 g Preiselbeer-Marmelade
  • ½ Bio-Zitrone (abgeriebene Schale)
  • Salz, Pfeffer

So geht’s

  1. Camembert in sehr feine Würfel schneiden.
  2. Camembert mit Butter, Quark, Eigelb, Schalotte und Bier verrühren.
  3. Mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Paprikapulvern abschmecken und 2 Stunden kühlen. 
  4. Ist die Masse zu weich, etwas Semmelbrösel zufügen.
  5. Aus der Käsemasse Kugeln formen. Holzstiele hineinstecken und mindestens 2 Stunden tiefkühlen.
  6. Die Salzbrezeln in einer Tüte zermahlen. Die Eier verquirlen.
  7. Die Käsekugeln erst im Mehl, dann in der verquirlten Eiermasse und zum Schluss in den Brezelbröseln wenden.
  8. Im heißen Fett 2 Minuten goldgelb ausbacken und im vorgeheizten Ofen warmhalten.
  9. Schmand mit 2 EL Wasser glattrühren.
  10. Preiselbeeren und Zitronenschale zufügen und verrühren.
  11. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Obatzter-Lollis servieren.

Wir bedanken uns für die Genehmigung zur Veröffentlichung bei der Messe Food&Life. Das Video zum Rezept und weitere Rezepte unter www.food-life.de/rezepte.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.