Weihnachtlicher Kaiserschmarrn - Tiroler X-Mas-Soulfood

Der Kaiserschmarrn von Ingrid Payr, pensionierte Küchenchefin im Wirtshaus des Hotel Jungbrunn/Tirol, wird mithilfe von Zimt zur Weihnachts-Schlemmerei – © Hotel Jungbrunn

Normalerweise wird dieses süße Schmankerl in einer 300 Jahre alten Stube zwischen antiken Bauernmöbeln, Kaminfeuer und Kerzenschein serviert – der legendäre Kaiserschmarrn nach dem Rezept von Ingrid Payr, langjährige Küchenchefin des Jungbrunn-Wirtshaus‘ in Tannheim. Letzteres ist eins von insgesamt drei Restaurants im eben erst neu renovierten „Hotel Jungbrunn – Der Gutzeitort“ und serviert regional-saisonale Küche mit Zutaten aus dem umliegenden Tannheimer Tal. Wer sich den Duft der Tiroler Köstlichkeit nach Hause holen will, dem verrät die ehemalige Herrin der Töpfe im À-la-carte-Gasthof des Spa- und Lifestyle-Hotels gern ihr Geheimrezept. Speziell zur Weihnachtszeit reicht Ingrid ihren Kaiserschmarrn zu mit Zimt verfeinertem Apfelmus. Das wahre Geheimnis ihres Signature-Gerichts sind aber nicht die Zutaten, sondern die Zubereitung.

Das braucht man für 4 Personen

  • 300g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 6 Eier
  • 400 ml Milch
  • 120 g Zucker
  • 80 g Rosinen
  • Butter zum Backen
  • etwas Zimt

So geht’s

  1. Aus Mehl, Salz und Milch einen glatten Teig rühren und die Eier sowie den Zucker darunter heben. (Wichtig: Die Masse nicht verschlagen!)
  2. In einer Pfanne Butter erhitzen, die Teigmasse eingießen und die Rosinen darüber streuen. 
  3. Sobald der Teig auf der Unterseite goldbraun gebacken ist, wenden, die Pfanne abdecken und fertig backen. 
  4. Anschließend mit zwei Gabeln in kleine Stücke zerreißen.
  5. Etwas Butter und Zucker darüber streuen, alles in der Pfanne karamellisieren lassen.
  6. Zum Servieren mit Puderzucker bestreuen und mit weihnachtlich gewürztem Apfelmus servieren.
  7. Toll dazu passt auch mit Zimt aromatisiertes Vanilleeis. 

Mit freundlicher Genehmigung von Hotel Jungbrunn und der Agentur Angelika Hermann-Meier PR.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.