Eine kulinarische Reise durch Österreich und Italien verspricht ein wahrer Genussurlaub für alle Sinne zu werden. Die beiden Länder sind bekannt für ihre reiche und vielfältige Küche, die von köstlichen Spezialitäten und regionalen Zutaten geprägt ist. Tauchen wir ein in die Welt von traditionellen Gerichten, erlesenen Weinen und süßen Leckereien.
Herzhafte und süße Schmankerl aus dem Westen Österreichs
Die österreichische Küche ist geprägt von deftigen Gerichten. Gerade im Westen des Landes treffen köstliche Spezialitäten auf eine traumhafte alpine Kulisse. Beginnen wir unsere kulinarische Entdeckungsreise mit einem Klassiker, der die Herzen aller Genießer höherschlagen lässt: dem Tiroler Speck. Dieser aromatisch geräucherte Schinken, der traditionell in den Bergen hergestellt wird, ist weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt und beliebt. Seine würzige Note und zarte Konsistenz machen ihn zu einem wichtigen Schmankerl der Region. Doch Tirol hat noch viel mehr zu bieten als nur Speck. Ein TOP-Wellnesshotel in Seefeld in Tirol zeichnet sich zum Beispiel durch deftige Hausmannskost aus, die Körper und Seele wärmt. Ein kulinarisches Highlight sind auch die Tiroler Kasnocken - köstliche Käsespätzle, die mit würzigem Almkäse überbacken werden und mit Röstzwiebeln verfeinert sind – ein wahres Festmahl für jeden Feinschmecker!
Nicht zu vergessen sind auch die Tiroler Knödel, die in verschiedenen Variationen angeboten werden, sei es als Beilage zu deftigen Fleischgerichten oder als eigenständige Hauptmahlzeit. Ob mit Spinat, Speck oder Käse gefüllt, diese hausgemachten Knödel sind ein echtes Geschmackserlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Abseits der Tiroler Spezialitäten lockt auch Vorarlberg mit einer Fülle an regionalen Leckerbissen. Hier begeistern Käsespezialitäten, wie der würzige Bergkäse oder der cremige Almkäse, die Gaumen der Besucher. In Salzburg wiederum dürfen die berühmten Salzburger Nockerln nicht fehlen – eine süße Versuchung für jeden Dessertliebhaber.
Wien punktet mit Schnitzel, Sachertorte und traditionsreicher Kaffeekultur
Willkommen in Wien, der pulsierenden Hauptstadt Österreichs. Hier treffen Geschichte, Kunst und Kulinarik aufeinandertreffen und schaffen ein unvergleichliches Erlebnis für alle Sinne. In dieser faszinierenden Stadt gibt es nicht nur zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken, sondern auch eine reiche kulinarische Tradition, die bis heute lebendig ist. Ein absolutes Muss für jeden Besucher Wiens ist das berühmte Wiener Schnitzel. Dieser Klassiker der österreichischen Küche ist weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt und beliebt. Serviert mit einem Klecks Preiselbeermarmelade und einer Scheibe Zitrone, ist das Wiener Schnitzel ein wahrer Gaumenschmaus.
Doch damit nicht genug: Wien hat auch süße Versuchungen zu bieten, die jeder Naschkatze das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Allen voran die berühmte Sachertorte – eine köstliche Schokoladentorte, die mit einer Schicht Aprikosenmarmelade verfeinert wird und mit einer dicken Schicht Schokoladenglasur bedeckt ist. Diese delikate Süßspeise ist ein echtes Wiener Original und ein absolutes Muss für alle, die die süße Seite der österreichischen Küche entdecken möchten. Wien ist aber nicht nur für die deftigen Fleischgerichte und süßen Leckereien bekannt, sondern auch für die traditionsreiche Kaffeekultur. Die Wiener Kaffeehäuser sind legendär und laden zum Verweilen und Genießen ein. Hier kann man in gemütlicher Atmosphäre eine Tasse Melange genießen und dazu ein Stück Sachertorte oder Apfelstrudel naschen, während man das geschäftige Treiben der Stadt beobachtet.
Weiter geht die Reise nach Italien: Pasta, Pizza und jede Menge Gelato
Nachdem wir die köstlichen Spezialitäten Österreichs genossen haben, setzen wir unsere kulinarische Reise fort und begeben uns nach Italien. Hier erwartet uns eine Fülle von Aromen, welche die Vielfalt und Kreativität der italienischen Küche widerspiegeln. Unser erster Stopp führt uns in die pulsierende Stadt Neapel, die als Geburtsort der Pizza gilt. In den engen Gassen dieser lebendigen Stadt kann man dem Duft nach frisch gebackener Pizza kaum widerstehen. Ob klassisch mit Mozzarella und Tomaten oder mit kreativen Belägen wie Prosciutto, Artischocken und Rucola – die neapolitanische Pizza ist ein wahres Geschmackserlebnis, welches den Gaumen verwöhnt.
Doch auch die Pasta hat in Italien einen festen Platz auf dem Speiseplan. Von der cremigen Carbonara über die würzige Arrabbiata bis zu aromatischem Pesto – die Vielfalt der italienischen Nudelgerichte ist schier unerschöpflich. Jede Region Italiens hat ihre eigenen Pasta-Spezialitäten, die mit regionalen Zutaten und traditionellen Rezepten zubereitet werden und somit den authentischen Geschmack Italiens widerspiegeln. Und wer nach all den herzhaften Genüssen eine süße Erfrischung sucht, wird in Italien ebenfalls fündig. Das italienische Eis ist weltweit für seine cremige Konsistenz und intensiven Geschmacksrichtungen bekannt. Ob Erdbeere, Schokolade, Pistazie oder Stracciatella – die Auswahl an Gelato-Sorten ist schier endlos und bietet für jeden Geschmack etwas Passendes.
Auch Weinliebhaber kommen in Italien auf ihre Kosten
Für Weinliebhaber ist Italien ein wahres Paradies. Mit einer Weinproduktion, die bis in die Antike zurückreicht und einer Vielzahl von Rebsorten und Anbaugebieten verspricht das Land eine schier endlose Vielfalt an Weinen, die jeden Gaumen erfreuen. Von den sonnigen Hügeln der Toskana bis zu den vulkanischen Böden Siziliens gibt es in ganz Italien Weinregionen, die für ihre einzigartigen Weine bekannt sind. In der Toskana beispielsweise sind die berühmten roten Toskaner-Weine zu Hause. Diese werden aus einer Mischung traditioneller Rebsorten wie Sangiovese, Cabernet Sauvignon und Merlot hergestellt. Auch die Region Piemont im Nordwesten Italiens ist für ihre exzellenten Weine bekannt, allen voran für Barolo und Barbaresco, die als die Könige der Weine gelten. Hergestellt aus der Nebbiolo-Traube, zeichnen sich diese Weine durch ihre kräftigen Aromen und die tiefrote Farbe aus.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.