Muscheln im Rieslingsud

Muscheln im Rieslingsud - (c) Deutsches Weininstitut

Zutaten für 4 Personen

  • 2 kg Miesmuscheln mit Schale
  • 1/2 l Riesling
  • 1/2 l Fischfond
  • 2 Scheiben Zitrone
  • 2 EL gewürfelte Schalotten
  • EL je 3 EL fein gehackte bzw. gewürfelte Karotten, Lauch und Tomaten
  • EL je 3 EL Koriandergrün und frischer Oregano
  • 1 EL Basilikum Peso
  • je 2 EL Petersilie und Staudensellerie

Zubereitung
 

  1. Die Muscheln in reichlich Wasser abwaschen und abbürsten; manchmal muss das „Bärtchen“ mit einem Messer entfernt werden.
  2. In einem großen Topf die Schalotten in etwas Olivenöl anschwitzen, anschließend die Muscheln dazugeben und sofort mit Wein und Fischfond ablöschen. Die Zitronenscheiben beifügen und das Ganze im geschlossenen Topf ca. 6 Minuten leicht kochen lassen.
  3. Den Deckel abnehmen, die gehackten Kräuter und das gewürfelte Gemüse beigeben und nochmals 2 Minuten im offenen Topf köcheln lassen. Kurz vor dem Servieren das Basilikum-Pesto beigeben und mit dem Sud, der alleine schon eine Delikatesse ist, servieren.
  4. Dazu passt geröstetes Fladenbrot.

Weinempfehlung

Klare Ansage: Weiß muss der Wein sein, trocken, jung, spritzig und erfrischend. Zum Kochen der Meeresfrüchte im Topf und zum Trinken beim Muschel-Essen, das immer ein wenig Eventcharakter hat. Für beide Fälle greifen wir zum Riesling Classic oder Kabinett vom Rhein oder von der Mosel. Da der Abend lang wird, schenken wir gut gekühlt (8 °C) ein.

Tipp: Man isst Miesmuscheln grundsätzlich mit der Hand, wobei man sich ein gut geöffnetes Exemplar heraussucht, um damit die anderen Muschelfleischstücke herauszuholen. Sollten einige Muscheln nicht ganz geöffnet sein, Finger weg, sie sind nicht zum Verzehr geeignet!

Mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Weininstituts GmbH

 

 

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.