Der Tag fängt mit einem Frühstück im Schanigarten am Stadtplatz an, hier kommen die Sonnenstrahlen zuerst hin und hier kann man alles beobachten. Die historische Kulisse der Altstadt ist der perfekte Rahmen. Wenn das Wetter mal schwächelt kann man im Hotel an der großen Glasfront zum Stadtplatz frühstücken. Das Hotel ist verschachtelt, da es aus drei historischen Häusern besteht. Dadurch gibt es viele verschiede Plätze für einen Snack, entweder in der Lobby, im modernen Barbereich, im Wintergarten und im Arkaden-Innenhof. Überall im Haus spürt man den Hauch der Geschichte und Zeugnisse der Vergangenheit. Eine gute Sache ist der Mittagsbrunch, das „Menü vom Büffet“ mit einer großen Auswahl. An einem lauen Sommerabend ist der Arkaden-Innenhof vor der Renaissance-Fassade genau der richtige Ort zum Entspannen und sich verwöhnen zu lassen. Ein anderes Erlebnis ist ein Ritteressen in der Altwirth-Stube. Das ist ein deftiges Menü nach Art der alten Ritter. Ritter hatten immer Hunger und den muss man bei dem Menü auch haben. Der Auftakt ist eine Jausenplatte mit Grammelschmalz, Verhackert ́s, Leberaufstrich, eingelegtes Gemüse, Pfefferoni, Maiskolben, Perlzwiebel, Senfgurken Speck, Schinken und Kren, Rindfleischsulz mit Paprika, geräucherten Forellen und Käsestückerln. Der Hauptgang ist eine Haxe vom Schwein und kräftig gewürzte Rostbratwürstl vom Grill. Das Ganze wird von Kraut, Semmelknödel, Bratkartoffeln und Grillgemüse begleitet. Als Nachtisch folgt ein Strudel mit Früchten aus dem Burggarten. Am Abend ist chillen angesagt, da gibt es noch einen Absacker an der modernen Bar, die kontrastreich im historischen Ambiente eingepasst ist. Hier trifft man sich, die Einheimischen und die Gäste des Hotels, die Stimmung ist beschwingt und lässig. Für eine Weinverkostung ist die Vinothek im mehr als 500 Jahre alten Kellergewölbe genau der passende Ort. Die Küche im Mader ist traditionell und bodenständig, bei der die Saison die Richtung vorgibt. Deftige oberösterreichische Schmankerln werden mit italienischen Spezialitäten ergänzt. Der Klassiker im Mader ist Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Wurzelgemüse, Semmelkren und Rahmspinat.
Die Wurzeln des Mader Hauses
Das Mader Haus wurde im Mittelalter bei Kämpfen mehrmals zerstört. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde das Haus im Renaissance Stil wiederaufgebaut und damals wurden schon Gäste bewirtet. Im Jahre 1694 erhielt Johann Altwirth die Erlaubnis Reisende und Einheimische zu bewirten, ihm zu Ehren gibt es im Hotel die Altwirth-Stube. Die Großeltern von Johann Mader jun. haben 1936 die Gastwirtschaft übernommen. Das Haus ist seither in Familienbesitz und somit führt hier jetzt schon die dritte Generation das Hotel Mader, das früher „Gasthaus zu den drei goldenen Rosen“ hieß. Sie kauften das Nachbarhaus dazu, vergrößerten die Gaststuben und bauten nun beide Häuser zum Hotel Mader aus. Das Haus wird jetzt schon in der zweiten Generation von der Familie geführt. Inzwischen besteht das Hotel aus drei Häusern. Man kann in Steyr kaum näher am Stadtplatz in der Kulisse der historischen Häuser wohnen, als im Hotel Mader.
Kontakt und Infos
Österreich Information, www.austria.info
Oberösterreich, www.oberoesterreich.at
Tourismusverband Steyr, Stadtplatz 27, Tel.: +43-7252-53229, info@steyr.info, www.steyr.info
Landhotel Mader, Stadtplatz 36, A-4400 Steyr, Tel.: +43-7252-53358, mader@mader.at, www.mader.at