Muscheln, ein wunderbar abwechslungsreicher Genuss

Jakobsmuscheln mit Wacholder-Kaffeegewürz - <a href="https://www.genussfreak.de/jakobsmuscheln-mit-wacholder-kaffeegewuerz" target="_blank">zum Rezept</a> - (c) DeutscheSee Fischmanufaktur

Bereits seit vielen tausenden von Jahren werden die verschiedenen Muschelarten von Menschen als Nahrung genutzt. So fand man im heutigen Südafrika prähistorische Küchenabfälle, die beweisen, dass Menschen hier bereits vor 165.000 Jahren Muscheln konsumierten.

Heute werden allein in Europa 100.000 Tonnen Muscheln verzehrt. Miesmuscheln und Austern werden heute nahezu weltweit an den Meeresküsten gezüchtet. Genauso international sind die Rezepte, die wir für Sie zusammengestellt haben. Ob in Europa am Atlantik oder an den Küsten des Mittelmeeres, ob Rezepte aus Südafrika, Asien oder Amerika, Muscheln kann man auf vielfältige Art genießen.

Lange galt die Regel, dass man Muscheln nur in Monaten mit 'R' verzehren soll. Zum einen liegt dies an der Ernährung der Muscheln. Manche Algenarten hinterlassen geringe Mengen Gift im Muschelfleisch. Kommt es in den warmen Sommermonaten in den Meeren zur Algenblüte es kann zu bedenklichen Konzentrationen dieser Gifte in den Muscheln kommen. Heute werden Muscheln für den Lebensmittelhandel aber streng kontrolliert, so dass man sich diesen Genuss auch im Sommer gönnen kann. Zum anderen haben die meisten Muschelarten in diesen Monaten ihre Laichzeit, das Muschelfleisch verliert an Qualität.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern. Sie können sich, wie gewohnt, direkt aus den Bildunterschriften auf das jeweilige Rezept klicken. Viel Spaß beim Nachkochen.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.