Das braucht man für 6 Personen
Für den Gnocchoteig
- 1,3 kg Kürbisfleisch (ca. 2 kg Kürbis)
- 1 grosses Bio-Ei
- 100 g Ricotta
- 60 g Creme fraiche
- 1/2 Teelöffel Seasalt-Flakes
- Pfeffer, Muskat
- 12 grosse Salbeiblätter ganz fein gehackt
- 280 g Mehl
- 5 Esslöffel Olivenöl
- 5 Esslöffel flüssige Butter
Für die Haselnuss-Salbei-Butter
- 100 - 150 g Butter
- 1 Handvoll grob gehackte Haselnüsse
- 1 Bund frischer Salbei
- 4 Esslöffel Creme fraiche
- Pfeffer aus der Mühle
- Salzflakes
- Ruccola
- Parmesan
So geht’s
- Den Kürbis aufschneiden, mit etwas Olivenöl bestreichen.
- Für ca. 45 Minuten bei 200 Grad im Ofen backen. (Das Kürbisfleisch sollte zart und weich sein - Messerprobe).
- Jetzt mit einem Löffel das Fleisch auslösen und auskühlen lassen.
- Das Kürbisfleisch mit Ei, Ricotta, Creme fraiche und Gewürzen pürieren.
- Jetzt behutsam das Mehl unterarbeiten. (Am besten geht es, wenn man das Kürbispuree auf einer Arbeitsplatte ca. 3 cm-dick ausstreicht, die Hälfte des Mehls darüber siebt und nun mit zwei Teigkarten das Mehl in das Püree "hineinfaltet".)
- Die benötigte Menge Mehl variiert. (nicht zu viel Mehl verwenden, sonst werden die Gnocchi zäh)
- Zum Formen der Gnocchi die Arbeitsfläche grosszügig mehlen, damit nichts anklebt.
- Aus dem Teig eine Rolle formen und davon kleine Gnocchi abteilen.
- Dann wird Gnocchi für Gnocchi mit einer Gabel gezeichnet und schon haben sie ihren "Look".
- Butter und Olivenöl in einer grossen Pfanne erhitzen und die Gnocchi portionsweise 1 bis 2 Min. braten.
- Kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und im Ofen warm stellen.
- Für die Haselnuss-Salbei-Butter die grob gehackten Haselnüsse mit der Butter erhitzen und einmal kurz aufschäumen lassen.
- Dann die Salbeiblättchen kurz in der Butter frittieren.
- Haselnuss-Salbei-Butter über die Gnocchi geben, einen Löffel Creme fraiche dazugeben.
- Mit Ruccola dekorieren.
- Mit frisch gehobelter Parmesan bestreuen.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.