Das braucht man für 4 Personen
- 900 g gesäuberten Oktopus
- 220 g geriebene Tomaten
- 25 g Tomatenmark
- ¾ TL Zucker
- 2 kleine gewürfelte Zwiebeln
- 5 EL Olivenöl
- ½ Zimtstange
- 5 Gewürznelken
- 1 Lorbeerblatt¾ Tasse trockenen Rotwein
- 2 ½ EL Rotweinessig
- Salz und Peffer
- 250 g Reisnudeln
- 500 g Mangold
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Zwiebel
So geht’s
- Die Oktopus in einen Topf geben, so viel Wasser dazugeben, dass der Oktopus bedeckt ist. !!!Nicht salzen!!!
- Mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten garen, bis sich das Wasser violett färbt. !!!Nicht rühren!!!
- Den Oktopus abgießen und dabei das Wasser auffangen.
- Den Topf wieder aufstellen und Zwiebeln, Zimtstange, Nelken und Lorbeerblatt im Olivenöl anbraten.
- Mit dem Tomatenmark tomatisieren.
- Mit Rotwein ablöschen, den Essig und die Tomaten dazu geben und aufkochen lassen.
- Die Hitze reduzieren, den Oktopus und ¼ l des Kochwassers wieder hinzufügen und etwa 1 Stunde köcheln lassen.
- Nach der Hälfte der Zeit einen weiteren ¼ Liter des Kochwasser hinzufügen.
- Mit Salz und Peffer abschmecken.
- Den Oktopus heraus nehmen und warm stellen.
- Die Reisnudeln (Kritharaki) nach Packungsanweisung in der Sauce kochen.
- Nudeln abschöpfen.
- Zwischenzeitlich den Mangold putzen und in kleine Stücke schneiden.
- In kochendem Wasser 3 Min.Blanchieren.
- Zwiebel in Würfel schneiden, Knoblauch sehr klein würfeln.
- Zwiebel anschwitzen, Knoblauch hinzufügen und den blanchierten Mangold kurz anbraten.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipp: Viele Köche behaupten, dass man zwei Weinkorken mitkochen soll. So wird der Oktopus angeblich besonders zart. Ob dies stimmt oder nicht, bleibt eines der vielen Küchengeheimnisse. Ich mache es und wenn die Korken nicht helfen, dann zumindest der Glaube daran.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.