Die Kartoffeln sollten in der Hühner-/Gemüsebrühe mindestens 2 Std. marinieren
Das braucht man für 4 Personen
- 8 große festkochende Kartoffeln
- 100 g Feldsalat (Vogerlsalat)
- 2 Schalotten
- 8 Gewürzgurken
- ¼ l Hühner- oder Gemüsebrühe
- Walnussöl
- Himbeeressig
- Weißweinessig
- Salz und Pfeffer
- 8 Weißwürste
- 2 Eier
- Mehl
- Pankow-Mehl (oder Paniermehl)
- Butterschmalz
So geht’s
- Kartoffeln bissfest in Salzwasser kochen.
- Gekochte Kartoffeln noch warm pellen und in Scheiben schneiden.
- Die Kartoffelscheiben in eine große Schüssel geben und mit einem Teil der Brühe übergießen.
- Wenn die Kartoffeln die Brühe aufgenommen haben weitere Brühe zugeben.
- Schalotten schälen und fein würfeln, zu den Kartoffeln geben.
- Gewürzgurken in kleine Würfel schneiden und ebenfalls zu den Kartoffeln geben.
- Einen Teil der Gurkenbrühe über die Kartoffeln geben.
- Alles gut durchmischen und mindestens 2 Std. marinieren lassen.
- Vor dem Servieren mit Walnussöl und Himbeeressig abschmecken, salzen und pfeffern.
- Da Himbeeressige oft nicht sauer genug sind, evtl. mit Weißweinessig zusätzlich Säure dazu geben.
- Feldsalat gut waschen, trocken schleudern und zum Kartoffelsalat geben.
- Noch einmal mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.
- Drei Schüsseln oder Suppenteller mit 1. Mehl, 2. Verquirltem Ei und 3. Panko-Mehl als Panierstraße aufbauen.
- Weißwürste in fingerdicke Scheiben schneiden.
- Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.
- Weißwurstscheiben panieren und in reichlich Butterschmalz ausbacken.
- Kartoffel-Vogerlsalat und Weißwurst-Nuggets auf Tellern anrichten und servieren.
Genussfreak-Tipp: Das Pankow-Mehl ist, im Vegleich zum Paniermehl, gröber, so werden die Weißwurstscheiben beim Braten schön kross.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.