Nördlich des Weißwurst-Äquators ist dieses Schmankerl nahezu unbekannt. In Bayern genießt man ihn gerne im Biergarten. Aber am besten schmeckt der Obatzter, wenn man ihn selbst zubereitet.
Obatzter mit Kräutern
Das braucht man
- 375 g Camembert (möglichst gut gereift)
- 250 g Schmant
- 1 Zwiebel
- 1/2 Bund Petersilie
- Salz
- Pfeffer
- Kümmel
- 2-3 Radieschen
So geht‘s
- Die Rinde des Camemberts grobflächig abschälen.
- Den Camembert in kleine Stücke schneiden.
- Mit einer Gabel gut zerdrücken und in einer Schüssel mit dem Schmant kräftig verrühren.
- Von der Zwiebel einige Ringe abschneiden, den Rest in feine Würfel schneiden.
- Die Petersilie fein hacken.
- Zwiebelwürfel und Petersilie unter die Masse heben und diese kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
- Zwiebelringe in Petersilie und Kümmel wenden und zusammen mit dem Käse und einigen Radieschen auf einem Teller anrichten.
- Mit deftigem Bauernbrot servieren.
Obatzter mit Paprika
Das braucht man
- 375 g Camembert (möglichst gut gereift)
- 250 g Schmant
- 1 Zwiebel
- Paprikapulver
- Salz
- Pfeffer
- Bauernbrot
So geht's
- Die Rinde des Camemberts grobflächig abschälen.
- Den Camembert in kleine Stücke schneiden.
- Mit einer Gabel gut zerdrücken und in einer Schüssel mit dem Schmant kräftig verrühren.
- Von der Zwiebel einige Ringe abschneiden, den Rest in feine Würfel schneiden und unter die Masse heben.
- Diese kräftig mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen.
- Zwiebelringe in Paprikapulver wenden und zusammen mit dem Käse auf einem Teller anrichten. Schmeckt ausgezeichnet zu deftigem Bauernbrot.
Dazu schmeckt ein kühles Bier, beispielsweise das Zwickl von Herrnbräu.
Wir bedanken uns für das Rezept und Foto bei Wirths PR.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.