Im Wirtshaus Donisl wird Münchner Küche mit ausgesuchten Lebensmitteln aus der Region angeboten. Die Spezialitäten sind die kesselfrischen Weiß- und Stockwürste. Im Dezember gibt es ein saisonales Angebot: Kürbissuppe, Kalbslüngerl, gebratenes Kalbsbries, viertel Ente und Schweinebraten als Donisl-Pfandl und Rehragout. Schweinebraten und Schweinshaxe stehen jeden Tag auf der Speisekarte.
Das Donisl ist ein musikantenfreundliches Wirtshaus, mit Kabarett, singendem Wirt und Musikveranstaltungen. Zum Frühschoppen spielt der Wirt mit Freunden auf. Das spürt man, denn die Musiker haben Spaß miteinander zu spielen. In der Adventszeit werden auch mal Weihnachtslieder oder wenn einige Kinder im Wirtshaus sind, werden auch mal Kinderlieder gespielt. Die Brauerei des Donisls ist Hacker-Pschorr. In der Weihnachtszeit wird neben dem Münchner Hell vom Fass das Superior Festbier angeboten. Während der Starkbierzeit – der Fastenzeit – wird der Animator, im Sommer das Kellerbier und im Oktober das Oktoberfest Märzen ausgeschenkt.
In der Speisekarte des Donisls sind die Münchner Volksschauspieler, wie Liesl Karlstadt und Karl Valentin abgebildet. Fotos der Volkssänger: Bally Prell, Weiß Ferdl, Hans Blädel, Papa Geis, Roider Jackl und Georg Blädel werden ebenfalls in der Speisekarte gezeigt. Am Ende der Speisekarte gibt es noch die Texte zu den bayerischen Liedern zum Mitsingen. Seit 2021 ist der Musikantenwirt Peter Reichert Pächter der Traditionsgaststätte. Er hatte Erfahrungen gesammelt mit „Zur Schönheitskönigin“ auf der Alten Wiesn.Im Jahre 1715 erhielt der Wirt Max die Erlaubnis für einen Bierausschank. Von 1760 bis 1775 hieß der Wirt Dionysius Haertl, er war der Namensgeber für das Wirtshaus Donisl.
„Ja der wo’s braun Bier ned mog,
der kummt boid ins kühle Grob,
krank wui aba i ned sei:
Kellnerin schenk ei…”
Weitere Informationen
www.donisl.com, www.muenchen.de
Über den Autor*Innen
Gabi Dräger
Wo findet man Gabriele Dräger in den Bergen? Natürlich in einer Alm bei einer Brotzeit., denn Almen mit guter Küche ziehen sie magisch an. Gipfel nimmt sie auch hin und wieder mit. So hat sie einige 5.000er beim Trekking in Süd Amerika und Nepal, bestiegen. Ihre Hochleistung war der Kilimandscharo mit 5.895 Meter. Kultur und Brauchtum faszinieren sie genauso, wie Städte und Kunstausstellungen. Obwohl sie gerne in urigen Berghütten übernachtet ist sie dem Luxus von guten Hotels nicht abgeneigt.