Das braucht man für 4 Personen
- 1 kg frische Miesmuscheln
- 2 Zeige Thymian
- 2 Zweige Rosmarin
- 300 ml trockenen Weißwein
- 1 große Karotte
- 100 g Lauch
- 150 g Sellerie
- Olivenöl
- Salz und Pfeffer
- 1 Bd Dill
- 2 Schalotten
- 4 El Butter
- 4 Safranfäden
- 2 El. Mehl
- 600 ml Fischfond
- 100 ml Sahne
- 4 cl Anisschnaps
So geht’s
- Miesmuscheln unter fließend, kaltem Wasser waschen.
- Geöffnete Muscheln, die sich auch nicht durch leichtes Klopfen wieder schließen, aussortieren und nicht verwenden.
- Etwas Olivenöl in einem breiten Topf erhitzen und die Kräuterzweige darin anschwitzen. Muscheln dazugeben, kurz mitschwitzen und mit Weißwein ablöschen.
- Topf mit einem Deckel verschließen und die Miesmuscheln für 5 Minuten garen.
- Muscheln in ein Sieb kippen und dabei die Flüssigkeit auffangen.
- Das Fleisch aus den Schalen lösen.
- Ungeöffnete Muscheln aussortieren und nicht verwenden.
- Karotte, Lauch und Sellerie schälen und in feine, etwa 5 Zentimeter lange Streifen schneiden.
- Die Streifen in gesalzenem Wasser, knackig blanchieren und kalt abschrecken.
- Petersilie hacken, Dill fein schneiden und beides beiseitestellen.
- Schalotten würfeln und in der Butter anschwitzen.
- Safran kurz mitschwitzen und alles mit Mehl bestäuben.
- Den aufgefangenen Muschelfond zusammen mit dem Fischfond angießen.
- Fond aufkochen und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Sahne in die Suppe geben, aufkochen.
- Mit Anisschnaps, Pfeffer, eventuell Salz und den Kräutern abschmecken.
- Das Muschelfleisch und die Gemüsestreifen darin heiß werden lassen. Die Suppe darf jetzt nicht mehr kochen, sonst wird das Muschelfleisch hart.
Mit freundlicher Genehmigung von DeutscheSee Fischmanufaktur…
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.