Dieser griechische Oktopus-Salat (auch Chtapodi Salata genannt) macht im Glas mächtig Eindruck – egal, ob als Vorspeise eines mediterranen Gänge-Menüs oder als Teil eurer Mezedes.
Das braucht man für 4–6 Personen
⦁ 1 kg Oktopus(Pulpo)tentakel (frisch oder TK)
⦁ 1 große Zwiebel
⦁ 1 Stangen Staudensellerie (mit Grün)
⦁ 8 EL Olivenöl
⦁ 1 EL Tomatenmark
⦁ 200 ml Rotwein
⦁ 4 EL Weißweinessig
⦁ Salz und Pfeffer
⦁ 2 festkochende Kartoffeln
⦁ 1/2 Bund Petersilie
⦁ 1 Bio-Zitrone
So geht’s
1. Den frischen Oktopus kalt abbrausen, trocken tupfen.
2. Zwiebel schälen und in Ringe schneiden.
3. Vom Sellerie das Grün abschneiden, waschen und trocken schütteln.
4. 3 EL Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig andünsten.
5. Das Tomatenmark unterrühren und mit Rotwein ablöschen.
6. Selleriegrün und Oktopus zugeben und in 30–40 Minuten bei kleiner bis mittlere Hitze weich garen.
7. Den Oktopus aus dem Garsud heben, abkühlen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden.
8. Den Essig mit dem übrigen Öl verrühren, salzen und pfeffern.
9. Das Dressing mit dem Oktopus mischen und etwa 2 Stunden zugedeckt im Kühlschrank durchziehen lassen.
10. In der Zwischenzeit die Kartoffeln waschen und in ausreichend Wasser ca. 20 Minuten nicht zu weich garen.
11. Sie sollten gerade gar sein und sich gut einstechen lassen.
12. Die Kartoffeln abgießen, kurz ausdampfen und abkühlen lassen.
13. Dann schälen und in etwa 7 mm große Würfel schneiden.
14. Die Selleriestangen waschen und in feine Scheiben schneiden.
15. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und grob hacken.
16. Die Zitrone heiß abwaschen, trocknen und längs in Achtel schneiden.
17. Den Oktopus vorsichtig mit Sellerie und Kartoffeln mischen.
18. Nochmals mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken.
Mit den übrigen Zitronenspalten zum Beträufeln garnieren.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.