Das braucht man für 4 Personen
Für das Geschnetzelte
- 500 g mageres Kalbfleisch
- 300 g Champignons (möglichst kleine)
- 2 Schalotten
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 1 kleine Möhre
- 4 EL Rapsöl
- 100 ml Weißwein
- 100 ml Kalbsfond oder Fleischbrühe
- Pfeffer
- Salz
- 150 g Crème fraîche
- 2 EL gehackte Petersilie
Für die Rösti
- 800 g große, in der Schale gekochte Kartoffeln (möglichst vom Vortag)
- 150 g Bergkäse
- Muskat
- 4 EL Sonnenblumenöl
So geht’s
- Kalbfleisch kalt abbrausen, trocken tupfen und in Streifen schneiden.
- Champignons putzen, große Pilze halbieren oder vierteln.
- Schalotten und die Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln.
- Die Möhre in kleine Stifte schneiden.
- 4 EL Rapsöl in einer Pfanne erhitzen.
- Das Geschnetzelte darin kräftig anbraten, anschließend warm stellen.
- Zwiebeln, Knoblauch und Möhren an das Bratfett geben, glasig dünsten.
- Die Champignons zugeben und kurz mitdünsten.
- Mit Wein und Kalbsfond angießen und ein paar Minuten köcheln lassen.
- Das Fleisch zugeben, pfeffern, salzen und kurz aufkochen lassen.
- Die Pfanne vom Herd nehmen, Crème fraîche und Petersilie unterheben.
- Das Geschnetzelte nochmals abschmecken.
- Für die Rösti die Kartoffeln schälen und auf einer Gemüsereibe grob raspeln. Den Käse reiben und mit den Kartoffeln mischen.
- Pfeffern und mit einem Muskat würzen.
- Öl in einer Pfanne erhitzen.
- Die Kartoffelraspel zugeben und in der Pfanne mit einem Kochlöffel fest zusammendrücken.
- Die Pfanne mit einem Deckel gut verschließen.
- Sobald die Kartoffeln zu brutzeln beginnen, die Temperatur reduzieren und die Rösti bei kleiner Hitze 20 Minuten braten.
- Anschließend wenden und nochmals 10 Minuten braten.
- Das Pilzgeschnetzelte mit Petersilie bestreuen und mit der Rösti anrichten.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.