Genuss, Vielfalt, Kultur
Zeitlos, zurückhaltend und elegant, so präsentiert sich die Alte Kongresshalle als idealer Veranstaltungsort.
Gestaltet mit viel Liebe zum Detail, so, wie der fränkische Bocksbeutel - gezeichnet von Peter Schmidt, einem eher stillen Star, der Zurückhaltung schätzt. Er ist die ideale Heimat für die Weine der Winzer vom Main. Und ein selbstbewusstes Genuss-Bekenntnis für Menschen, die das Außergewöhnliche schätzen. Und so kommt dort zusammen, was zusammengehört – elegantes Ambiente, handwerklich hergestellte Lebensmittel und große Weine aus der Heimat des Silvaners.
Frischer Wind weht aus Franken
Junge Rebellen, wie auch erfahrene Winzertalente zeigen über den Silvaner hinaus nicht nur ihr gesamtes Portfolio an fränkischen Weiß- und Rotweinen, allen voran Silvaner. Sondern auch Winzersekte, Seccos und PetNats. Es weht ein frischer Wind durch die Keller: natürlich, biologisch, spontan – aber immer echt fränkisch. Tief mit der Heimat verwurzelt, mit offenem Blick in die Welt wird viel experimentiert und verfeinert. Geschichte ja, aber bitte auf der Höhe der Zeit – und ohne modischen, kurzlebigen Trends hinterher zu laufen.
Herkunft - Silvaner Heimat seit 1659
Fast 50 Weingüter und Winzergenossenschaften aus Franken, der bekanntesten bayerischen Weinregion, präsentieren sich in der Alten Kongresshalle. Silvaner ist die Rebsorte, die der Region ihre Identität gibt. Franken ist Silvaner Heimat seit 1659. Und das schmeckt man. Wie in keiner anderen Weinregion der Welt erschaffen die fränkischen Weinmacher Silvaner, die international begehrt sind. Großartige Solokünstler, aber auch kulinarische Teamplayer, die feine Speisen elegant und zurückhaltend begleiten.
Genuss auf allen Ebenen
Die Alte Kongresshalle wird zur kulinarischen Meile und lädt alle Besucher zu besonderen Genussmomenten ein. Sei es an den Verkostungstischen bei den Weinmachern oder auf der Galerie beim Genussmarkt, wo handwerklich gefertigte Lebensmittel verkostet und gekauft werden können. Auf einem Rundgang lassen sich Winzer und Weine und typisch fränkische Wurstspezialitäten, bester bayerischer Käse und dunkles duftendes Brot entdecken.
Das Programm für Profis und Weingenießer
Herzstück ist die freie Verkostung an den Tischen der rund 50 WinzerInnen. Ab 14 Uhr ist die Verkostung für das Fachpublikum exklusiv geöffnet. Die Türen für alle Weinliebhaber öffnen sich dann ab 16.00 Uhr. Der Eintritt kostet mit Voranmeldung 5 EUR pro Person (15 EUR an der Tageskasse).
Die Weine fürs Herz
Jedes Weingut hat einen ganz persönlichen „Herzschlag-Wein“ mit dabei. Den Liebling des Hauses. Warum gerade dieser Wein? Vielleicht gibt eine Besonderheit bei der Lese oder im Keller? Nachfragen lohnt auf jeden Fall.
Im Zusammenspiel mit handwerklich hergestellten Lebensmitteln aus Bayern zeigen die fränkischen Weine ihre ganze Bandbreite, treten in den GenussDialog oder geben auch mal selbstbewusst den Ton an. Für (Fach-) Händler gibt es unter anderem Anregungen für die umsatzstarke Positionierung der Frankenweine im Regal. Weinliebhaber finden wiederum die perfekte, fein perlende Sekt-Begleitung zu würzigem Allgäuer Käse.
Die Sonderverkostungen im Foyer werden von Weinexperten begleitet. Spannend, mitunter kontrovers, aber immer begeisternd, sind die Themenverkostungen jeweils einem Thema gewidmet. So wird unter anderem die Rebsorte Silvaner im internationalen Vergleich betrachtet, oder es werden die Sieger, Aufsteiger und Empfehlungen aus dem VINUM-Weinguide Deutschland vorgestellt.
Silvaner Heimat Franken
Der Wein- und Genussmarkt
06. November 2019, 14 - 21 Uhr
Einlass: Profis 14 Uhr, Weinliebhaber 16.00 Uhr
Eintritt: 5 EUR bei Anmeldung, 15 EUR Tageskasse
Alte Kongresshalle, Am Bavariapark 14, 80339 München
Anmeldung & Ticket
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.