Spaghetti con mollica e acciughe (Spaghetti mit Semmelbrösel und Sardellen)

Typisch für die ersten Gänge der Küche des Italienischen Südens sind Gänge mit Semmelbrösel - (c) Jörg Bornmann

Typisch für die ersten Gänge der Küche des Italienischen Südens sind Gänge mit Semmelbrösel. Die arme Landbevölkerung der Basilicata mischte diese z.B. mit Spaghetti, wie in diesem Gericht.

Das braucht man für 4 Personen

  • 350 g Spaghetti
  • 100 g altes Brot
  • 24 Sardellenfilets
  • Petersilie
  • 50 g Pecorino-Käse
  • Chili
  • Olivenöl extra vergine
  • Salz und Pfeffer

So geht’s

  1. Chilis klein hacken, den Schärfegrad kann man durch das entfernen der Kerne mildern.
  2. Sardellenfilets in kleine Stücke schneiden.
  3. In einer Pfanne zwei Esslöffel Öl erhitzen und mit einer Prise Pfeffer würzen.
  4. Chilis in die Pfanne geben und kurz im Öl schwenken.
  5. Die Sardellen hinzufügen und braten.
  6. Danach die Semmelbrösel hinzugeben und knusprig anrösten. 
  7. Die Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung al dente kochen.
  8. Etwas Kochwasser in die Pfanne geben.
  9. Die fertigen Spaghetti direkt aus dem Topf in die Pfanne geben.
  10. Spaghetti mit den Semmelbröseln, Chili und Sardellen bei starker Hitze gut vermengen.
  11. Pecorino hinzufügen und nochmals gut vermengen.
  12. Mit gehackter Petersilie bestreuen und servieren.
  13. Auf den Tisch gehört zusätzlich ein hochwertiges Olivenöl, dass jeder nach Geschmack hinzufügen kann.

Tipp: Einen besonderen Crunch erhält man, wenn man die Petersilie in etwas Olivenöl frittiert.
 

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.