Spampezi - Wappen mit Schuss

Außen dekorativ, innen viel (Ge-)Nuss – Spampezie, auch Crèfli genannt, gelten als traditionelles Tessiner Weihnachtsgebäck – © Association Patrimoine Culinaire Suisse

Das braucht man
für die Füllung

  • 1,2 kg Walnüsse gehackt (Gewicht mit Schale)
  • 200 g zerlassene Butter
  • 200 g geriebenes Brot
  • 250 g Zucker
  • 150 ml Grappa

für den Teig

  • 2 kg Weißmehl
  • 900 g Zucker
  • 800 g zerlassene Butter
  • 500 ml Milch
  • 150 ml Grappa
  • 1 Prise Salz

Außerdem

  • 1 Ei, verquirlt
  • etwas Milch

So geht’s

  1. Für die Füllung die Nüsse knacken, fein reiben und mit den übrigen Zutaten verrühren. (Tipp: Die Füllung schon am Vortag zubereiten.)
  2. Das Mehl sieben und mit dem Zucker sowie einer Prise Salz in einer großen Schüssel vermengen. 
  3. In die Mischung von Hand eine Vertiefung drücken, dort im Wechsel nach und nach Milch, Butter sowie Grappa hineingeben und verrühren, bis die Flüssigkeit aufgebraucht ist. 
  4. Die Masse kräftig kneten, bis ein kompakter Teig entsteht, diesen ca. 0,5 cm dick ausrollen. 
  5. Davon die Spampezi in gewünschter Größe abschneiden (zwischen 5 x 10 cm oder 20 x 30 cm). 
  6. Die vorbereitete Füllung mit einem Löffel auf der Hälfte jedes Teigstücks verstreichen, dabei einen Rand freilassen. 
  7. Die andere Hälfte von Hand daraufklappen und die Ränder gut andrücken. 
  8. Mit einem Teig-Rädchen die Konturen gerade abschneiden.
  9. Die Spampezi nach Belieben mit den Teigresten dekorieren (z. B. in Form von Herzen oder Sternen) und/oder mit einer Gabel feine Linien und Muster einziehen. 
  10. Mit etwas verquirltem Ei und Milch bestreichen.
  11. Bei 200 Grad Heißluft ca. 20 bis 25 Minuten backen.

Mit freundlicher Genehmigung von Tessin Tourismus und der Agentur Angelika Hermann-Meier PR.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.