Stammtisch der European Wine Education - Toskana vs. Bordeaux

Andrea Vestri tritt beim Weinstimmtisch der European-Wine-Education mit seiner Toskana gegen seinen französischen Freund Jean-Jacques Marcel an, der mit Bordeaux die Muskeln spielen lässt - (c) Jörg Bornmann

Endlich ist es wieder soweit, der erste Stammtisch der European-Wine- Education 2019 steht an und dies gleich mit einem wunderbaren Thema. Andrea Vestri tritt mit seiner Toskana gegen seinen französischen Freund Jean-Jacques Marcel an, der mit Bordeaux die Muskeln spielen lässt.

Toskana und Bordeaux sind sich ähnlich wie Brüder, die in verschiedenen Familien aufwuchsen. Sowohl die Böden, die Rebsorten aber auch das Klima werden in der Weinwelt immer wieder verglichen. Und nicht zuletzt die Struktur der Weinbetriebe ist sehr ähnlich. Findet man im Piemont oder der Bourgogne pro Hügel und Lage oft bis zu 20 verschiedene Winzer als Besitzer, haben Toskana und Bordeaux meist typische Weingüter, die eben diesen Hügel, die jeweiligen Lagen allein besitzen und bewirtschaften. Hier die Toskana mit etwa 57.000 ha. Rebfläche, 39 DOC- und 11 DOCG-Gebieten mit bekannten Weinen wie Chianti Classico, Brunello di Montalcino, Vino di San Gimignano, Vino Nobile di Montepulciano und vielen mehr. Dort die Weinbauregion Bordeaux mit nahezu doppelt so großer Anbaufläche (ca. 110.000 ha.) und weltbekannten Weingütern mit ihren Premier Crus wie Château Haut-Brion, Château Latour, Château Lafite-Rotschild, Château Margaux oder Château Mouton Rothschild. Ein Vergleich wunderbarer Weine, die am Gaumen für Genuss-Aquaplaning sorgen.

Ein weitere Grund an diesem Stammtisch teilzunehmen ist die Möglichkeit die Welt der Eisch Sensisplus-Gläser kennen zu lernen. Der Vergleich dieser Gläser mit herkömmlichen Weingläsern ist eine Offenbarung. Aromen, die man beim Standardglas nicht oder ganz schwach in der Nase hat präsentieren sich plötzlich direkt und offen. Allein dieses Glastasting ist ein gewichtiger Grund den Stammtisch am 7. Februar 2019 zu besuchen.

Für wen sind die Stammtische der European-Wine-Education gedacht? Die Antwort ist ganz einfach, für alle, die Spaß haben am Thema Wein. Es bedarf keiner besonderen Vorkenntnis. Hier ist der private Weinliebhaber genauso gerne gesehen wie der Profi. Und genau das macht den Charme der Veranstaltung aus, der Weinliebhaber lernt vom Profi, der Profi erhält neue, unverbrauchte Infos zum Geschmack des Genießers. Ein wunderbarer Austausch, der von Jean-Jacques Marcel und Andrea Vestri wie immer mit viel Spaß moderiert und begleitet wird.

Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier
Allgemeine Informationen zur European Wine Education finden Sie hier und auf der offiziellen Facebook-Seite der EWE.

Informationen zur European Wine Education
Die Wein & Sommelierschule "European Wine Education" wurde von Andrea Vestri und Jean Jacques Marcel Anfang 2014 gegründet.  Die Weinseminare und -kurse werden sowohl von Andrea Vestri als auch von Jean-Jacques Marcel geleitet. Ziel der Schule ist es, sowohl Fachpersonal aus der Gastronomie und dem Handel als auch Privatpersonen die Fähigkeit zu verleihen, nicht nur über den Wein reden zu können, sondern auch seine Gesamtheit inklusive Geschichte und Herstellung zu kennen. Wein kosten, Wein kennen, über Wein kommunizieren ist längst zum Lifstyle geworden. Ein tiefgehendes Weinwissen ist Ihr persönliches Aushängeschild bei Freunden, Kollegen und natürlich bei Ihren Geschäftspartnern. Ob als Gastronom oder Weinhändler: Sie verschaffen sich als Wein-Experte einen Wettbewerbsvorteil, durch den Sie mehr Umsätze generieren!
Auch das Managen von Weinkellern, das Organisieren von Weindegustationen wie auch das Erlernen von betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen stehen in der Ausbildung der European Wine Education auf dem Kursplan.

European Wine Education
Inh. Andrea Vestri
St.-Cajetan-Str. 21
81669 München
info@eurowine-education.de
T +49 (0) 177616 49 22

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.