Das braucht man für 4 Personen
- 12 Jakobsmuscheln oder Kammuscheln in der Schale
- 1El Sojasauce
- 4 El Olivenöl
- 1 Knoblauchzehe
- ½ Stange Zitronengras
- 1 Vanilleschote
- 20 g Ingwer
- 3 El Preiselbeer-Konfitüre
- Saft einer Limette
- 1 El Sesamöl
- 18 Wacholderbeeren
- 1 El Kaffeebohnen
- 1 Tl. Meersalz
- 1 El brauner Zucker
- 1 Tl. Chiliflocken
- 100 g Salicornes (Queller oder Meeresspargel)
So geht’s
- Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
- Das Jakobsmuschelfleisch (Kammuschelfleisch) aus der Schale lösen.
- Muskel entfernen und Schale gründlich unter fließendem Wasser säubern.
- Knoblauch schälen und fein reiben.
- Zitronengras sehr fein schneiden und danach hacken.
- Vanillemark aus der Schote kratzen.
- Vanillemark, Knoblauch, Zitronengras und Olivenöl verrühren.
- Muschelfleisch dazugeben, alles vermengen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.
- In der Zwischenzeit den Ingwer schälen und fein reiben.
- Die Preiselbeeren mit Limettensaft, Ingwer, Sesamöl und Sojasauce verrühren.
- Wacholderbeeren mit der flachen Seite eines Messers andrücken und danach grob hacken.
- Wacholderbeeren, Kaffeebohnen, Meersalz, Zucker und Chiliflocken in einen Mörser geben und fein zermahlen.
- Die Salicornes auf die tieferen Jakobsmuschelschalen verteilen und das marinierte Muschelfleisch darauf platzieren.
- Zum Schluss die Jakobsmuschelschalen mit ihren Deckeln verschließen.
- Alles auf ein Backblech setzen und im Ofen ca. 8-10 Minuten garen.
- Nach der Garzeit Muscheln herausnehmen und den Muscheldeckel entfernen.
- Die Jakobsmuscheln mit dem Wacholder-Kaffee-Gewürz bestreuen und mit einem Crème Brûlée-Brenner kurz flambieren.
- Alles mit etwas Preiselbeer-Chutney beträufeln und servieren.
Dazu passt z.B. ein Rosenkohlblätter-Salat.
Mit freundlicher Genehmigung von DeutscheSee Fischmanufaktur…
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.