In das Restaurant geht es ein paar Stufen hinab in altes Gewölbe. Ein Portrait von Salvatore Dali, dem spanischen Maler des Surrealismus, hängt gleich zur Begrüßung im Eingangsbereich. Die dunklen Tische und Stühle und die Holzverkleidung der Wände geben dem Gewölbe eine rustikale und heimelige Atmosphäre. Kerzen stehen auf den Tischen, ja hier fühlt man sich gleich wohl. Es gibt zahlreiche versteckte Nischen, so gibt es auch, für die es wollen, ein bisschen Privatatmosphäre.
Zuerst werden Piementos de Padrón mit Meersalz bestellt. Der Ober erklärt, woher der Name Padrón kommt: Padrón ist eine Stadt in Galizien. Der Ort Padrón hat einem Gericht der galizischen Küche seinen Namen gegeben, den Piementos de Padrón. Die Piementos, die kleinen grünen Paprika sind mild und hin und wieder ist eine scharfe dabei.
Als zweites kommen Gambas al Ajillo mit viel Knoblauch. Die Garnelen mit Knoblauch gehört wohl zu den populärsten Tapas aus Spanien. Das Gericht wird klassischerweise in einer braunen Tonschale serviert. Der rote Hauswein aus Cariñena, Jahrgang 2018 passt gut zu den Tapas. In der Bodega Dali hat man das Gefühl im Urlaub in Spanien zu sein.
Bodega Dali München
bodega-dali.de
Tengstr. 6 · 80798 München
089 27779696
Tapas-Rezepte - eine Übersicht
Windmühlen, Don Quijote und ein Barocktheater - Ein Reise nach Zentralspanien in Text und Bildern
Über den Autor*Innen
Gabi Dräger
Wo findet man Gabriele Dräger in den Bergen? Natürlich in einer Alm bei einer Brotzeit., denn Almen mit guter Küche ziehen sie magisch an. Gipfel nimmt sie auch hin und wieder mit. So hat sie einige 5.000er beim Trekking in Süd Amerika und Nepal, bestiegen. Ihre Hochleistung war der Kilimandscharo mit 5.895 Meter. Kultur und Brauchtum faszinieren sie genauso, wie Städte und Kunstausstellungen. Obwohl sie gerne in urigen Berghütten übernachtet ist sie dem Luxus von guten Hotels nicht abgeneigt.