Dolmades - Gefüllte Weinblätter

Dolmades - Gefüllte Weinblätter - (c) Pixabay

Gefüllte Weinblätter heißen in Griechenland Dolmades. Mittlerweile gibt es sie auch hierzulande in jedem Supermarkt. Doch diese selbstgemachten sind wirklich kein Vergleich zu den gekauften. Da die Zubereitung einige Zeit dauert und sie sich im Kühlschrank mehrere Tage halten, empfiehlt sich die Produktion größerer Mengen

Das braucht man

  • 2 Zwiebeln
  • 30 g Pinienkerne
  • 150 g Rundkornreis
  • 30 g Korinthen
  • 50 ml Olivenöl
  • 0,25 TL gemahlener Pfeffer
  • 0,5 TL gemahlener Piment
  • 0,5 TL gemahlener Zimt
  • 0,5 TL Paprikapulver
  • 0,5 TL gemahlene Nelken
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Tomatenmark
  • Je 1 EL gehackten Dill und Petersilie
  • 250 g eingelegte Weinblätter
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Zitronensaft

So geht’s

  1. Die Zwiebeln schälen und feinhacken.
  2. Die Pinienkerne in Öl goldbraun braten, dann die Zwiebeln zugeben und etwa vier Minuten dünsten.
  3. Den Reis dazugeben und alles zwei Minuten braten.
  4. Tomatenmark, die Gewürze, Korinthen, Zucker, Salz und so viel Wasser dazugeben, dass der Topfinhalt eben bedeckt ist.
  5. Mit geschlossenem Deckel aufkochen lassen, danach den Herd abstellen und alles eine halbe Stunde ziehen lassen.
  6. Dill und Petersilie unterrühren und abkühlen lassen.
  7. Einen weiten Topf mit Weinblättern auslegen.
  8. Je ein Weinblatt mit einem Teelöffel Füllung belegen und fest zusammenrollen, dabei die Seiten einschlagen.
  9. Die Röllchen in den Topf schichten.
  10. Einen passenden Teller umgekehrt darauf legen, Gemüsebrühe und Zitronensaft hineingießen.
  11. Deckel auflegen, aufkochen lassen und bei geringer Hitze eine Stunde garen. 
  12. Die Röllchen erkalten lassen.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.