La Granda – ‚We Cultivate Meat‘

"La Granda" aus dem Gourmetland Piemont ist Partner des 25. Rheingau Gourmet & Wein Festivals - (c) La Granda

Die Region Piemont in Italien steht par excellence für vielfältige kulinarische Traditionen und gastronomische Top-Spezialitäten. Am 3. März wird La Granda Srl mit seinem Gourmetfleisch der Protagonist beim Lunch im Kronenschlöschen sein, das der Sternekoch Carmelo Greco für eine Gruppe ausgewählter Feinschmecker zubereiten wird.

"WE CULTIVATE MEAT" ist das Motto von La Granda. So soll nachhaltig gelandwirtschaftet, aber auch die eigenen Wurzeln und Produkte geschützt werden.

Gestatten: Fassona piemontese
La Granda aus Cuneo ist viel mehr als nur ein exquisites Fleisch. Seit 2004 wird auf einen kontrollierten Produktionsablauf von A-Z geachtet, der die Qualität des piemontesischen Rinds Fassona, eine Mischung aus Auerochse und Zebu, aufwertet und jedem Schritt höchste Aufmerksamkeit schenkt. Es ist eine neue Art der Fleischerzeugung, die schon mit der Qualität des Bodens beginnt, denn wenn das Land "gut" ist, profitiert die gesamte Kette.

Der Gründer von La Granda ist Sergio Capaldo, Tierarzt und Unternehmer, Gründer des Konsortiums "La Granda Quality Food", das 1996 als Züchtervereinigung zur Wiederbelebung der piemontesischen Rinderrasse gegründet wurde und heute La Granda Srl mit hochwertigem Fleisch beliefert. Das Fleisch verfügt über das Slow Food Presidio-Label. Das Fassona Piemontese wird vor allem in den Provinzen Cuneo, Asti und in einigen Gebieten der Provinz Turin gezüchtet. Es lebt vorrangig oder vollständig in der freien Natur und nicht im Stall.

Die Tiere ernähren sich vorwiegend von frischem Gras mit hohem und natürlichem Nährstoffgehalt. Der geringe Anteil an Bindegewebe sorgt dafür, dass das Fleisch äußerst zart ist und sich in der Pfanne kaum zusammenzieht. Die wenigen Fette, die das Fassona-Rind enthält, sind zu einem großen Teil ungesättigt, somit ist auch der Cholesteringehalt gering. Das Fleisch zergeht förmlich auf der Zunge.

Unvergleichlicher Geschmack dank strenger Regeln bei der Zucht
Die Philosophie der Züchter ist in einem strengen Regelwerk verankert:

  • Im Einklang mit der Umwelt: Symbiotische Weidehaltung erhält die Bodenfruchtbarkeit und garantiert die Wiederherstellung und Erhaltung des Bodens und die biologische Vielfalt.
  • artgerechte Tierhaltung: Kälber werden in den Betrieben 4-6 Monate lang von ihren Müttern gesäugt, um den Rhythmus der Natur zu respektieren (Kuh-Kalb-Linie). Futtermittel werden sorgfältig ausgewählt.
  • Soziales Wohlergehen: das auf dem Züchter als zentralem und wichtigstem Akteur in der Fleischkette beruht, dem im Gegensatz zu "normalen" Viehmärkten ein fester, über das ganze Jahr hinweg vereinbarter Preis gewährt wird.

 
La Granda hat den Menschen, das Tier und die Natur wieder in den Mittelpunkt der Nahrungskette gerückt und die Rolle des Landwirts bzw. Züchters sozial und wirtschaftlich aufgewertet, auch durch die Einführung eines festen Fleischpreises. So können die Tiere auf natürliche und gesunde Weise aufwachsen und Natur und Boden sich oberhalb und unterhalb selbst regulieren.

Weiterhin hat La Granda ein eigenes Qualitätssystem im Bereich der Forschung, der Hygiene, der Lebensmittelsicherheit und der Sicherheit am Arbeitsplatz aufgestellt und verfügt so über die wichtigsten Lebensmittelzertifizierungen.

All dies kommt dem Endverbraucher zugute, der dank einer sorgfältig kontrollierten Produktionskette sowohl Teilstücke von exquisiten piemontesischen Rindern (Slow Food Presidio), eine Reihe traditioneller piemontesischer Wurstwaren als auch fertige Gourmetprodukte kaufen kann.

Exquisites Fassona-Rind von La Granda ist in den renommiertesten italienischen Restaurants auf der Speisekarte. La Granda ist seit Beginn Lieferant der Eataly-Gruppe und wendet sich heute mit diesen Spitzenprodukten an den deutschen Markt.

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Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.