Kiachl, eine Spezialitäten aus dem Stubaital

Kiachl, eine Spezialitäten aus dem Stubaital, mit Kraut oder Preiselbeeren und Staubzucker ein wahrer Genuss - (c) Gabi Dräger

Das braucht man

  • 100 g Butter
  • 4 Eier
  • 1 Würfel Hefe (Germ)
  • 1000 g Mehl
  • 500 ml Milch
  • 2 TL Salz
  • 100 g Zucker
  • Fett zum Herausbacken

So geht’s

  1. Die Butter erwärmen und dann die Milch zugeben bis sie lauwarm ist.
  2. Den Germ, die Hefe, einrühren.
  3. Das Mehl in eine Schüssel geben und dann die Eier, Zucker und Salz dazugeben.
  4. Dann die Butter-Milch-Germ Mischung zugeben.
  5. So lange kneten bis der Teig sich von der Schüssel löst.
  6. Nun den Teig in Stücke teilen und zu Kugeln formen.
  7. Diese auf ein bemehltes Schneidebrett geben und ein Tuch darüberlegen.
  8. Die Teigstücke nun etwa 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  9. Die Teigkugeln nun flachdrücken und zu kleinen Kiachl ausziehen - sie sollten am Rand dicker sein und in der Mitte recht dünn.
  10. Das Fett in einem hohen Topf heiß werden lassen und dann die Kiachl darin ausbacken.
  11. Deftig mit Sauerkraut oder als süße Nachspeiße mit Preiselbeeren und Staubzucker servieren.

Im Stubaital findet man noch immer zahlreiche regionale Spezialitäten. Zum Appetit holen hier klicken.....

Über den Autor*Innen

Gabi Dräger

Wo findet man Gabriele Dräger in den Bergen? Natürlich in einer Alm bei einer Brotzeit., denn Almen mit guter Küche ziehen sie magisch an. Gipfel nimmt sie auch hin und wieder mit. So hat sie einige 5.000er beim Trekking in Süd Amerika und Nepal, bestiegen. Ihre Hochleistung war der Kilimandscharo mit 5.895 Meter. Kultur und Brauchtum faszinieren sie genauso, wie Städte und Kunstausstellungen. Obwohl sie gerne in urigen Berghütten übernachtet ist sie dem Luxus von guten Hotels nicht abgeneigt.