Das braucht man für 4 Personen
- 1 Seeteufel à ca. 1- 1,5 kg
- 1 Muskatkürbis
für die Panade
- 2 Orangen
- 2 EL Kürbiskerne, geröstet
- 1 Karotte
- Mehl zum Bestäuben
- 1 kleines Stück Ingwerknolle
- 2 Eiweiß
- 1 EL Butter
- 2 Scheiben geriebenes Weißbrot
- 1 EL Zucker
- 1 Liter Sahne
- 1 Msp. Lecithin
- 1 EL Kürbiskerne
So geht’s
- Den Seeteufel filetieren und in vier gleich große Stück portionieren.
- Dabei die Spitzen abschneiden und anderweitig verwenden, damit die Portionen etwa gleich dick sind.
- Den Fisch würzen, mehlieren und in dem angeschlagenen Eiweiß wenden.
- Die gerösteten Kürbiskerne zerkleinern und mit dem Weißbrot mischen, den Fisch darin panieren.
- Aus den Orangen Filets schneiden und frischen Saft pressen.
- Den Kürbis putzen und in flache Quadrate und Würfel (siehe Bild) schneiden.
- Mit etwas Zucker, einer Prise Salz und etwas Orangensaft garziehen lassen.
- Die Butter mit dem Zucker und dem Ingwer in einem Topf ansetzen.
- Die gewürfelte Karotte und die Kürbisabschnitte zugeben.
- Mit etwas Orangensaft und Sahne aufgießen.
- Bei mäßiger Hitze weichkochen.
- Die festen Stücke mit einer Schaumkelle entnehmen.
- In einer Küchenmaschine zu einem glatten Püree verarbeiten.
- So viel von der Kochflüssigkeit zugeben, dass eine geschmeidige Konsistenz entsteht. (Genussfreak-Tipp: Das „Mehr“ an Flüssigkeit kann man separat mixen und als leckere Suppe servieren.)
- Nun einige der Kürbisquadrate mit dem Püree füllen.
- Im Fond wieder warmstellen.
- Mit dem restlichen Zucker ein helles Karamell herstellen, mit Orangensaft ablöschen und einkochen lassen.
- Die Orangenfilets darin einlegen.
- Eine kleine Menge des Fonds abgießen und mit Hilfe des Lecithins zu einem Schaum aufmixen.
- Den Seeteufel auf allen Seiten in einer Butter-Öl-Mischung goldbraun anbraten.
- Bei ganz kleiner Hitze glasig garen.
- Dann alle Komponenten auf einem Teller anrichten (siehe Bild).
Wir bedanken uns für das Rezept bei 2-Sternekoch Woflgang Becker, Becker's, Trier
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.