Kürbis-Paprikacreme mit Kümmel-Kartoffelnockerl und sautierten Eierschwammerln

Kürbis-Paprikacreme mit Kümmel-Kartoffelnockerl und sautierten Eierschwammerln - (c) Stefan Kristoferitsch mit freundlicher Genehmigung der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.

Das braucht man für 6 Personen
Kürbis-Paprika-Creme

  • 500 g Ölkürbis ohne Kerne
  • 50 g Zwiebel
  • 2 rote Paprika
  • 30 g Butter
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
  • 1 Schuss Essig
  • Salz, Pfeffer, Kümmel (gemahlen)
  • 1 EL Créme frâiche

Nockerl

  • 300 g Kartoffel (mehlig)
  • 100 g griffiges Mehl
  • 30 g Grieß
  • 2 Dotter
  • Salz, Muskatnuss, Kümmel (gemahlen)

Zum Schwenken

  • Butter und Kümmel (ganz)

Pfifferlinge (Eierschwammerl)

  • 350 g Pfifferlinge
  • Salz, Pfeffer a. d. Mühle
  • Bohnenkraut (klein gehackt)
  • Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. zum Garnieren

So geht’s 

  1. Für die Creme klein geschnittenen Kürbis, Zwiebeln und Paprika in Butter anschwitzen. Gehackten Knoblauch und Paprikapulver dazugeben, mit Essig ablöschen.
  2. Würzen und langsam schmoren bis alles weich ist.
  3. Créme frâiche beimengen, fein mixen, bei Bedarf passieren und anschließend warm stellen.
  4. Für die Nockerl Kartoffel weichkochen, schälen und pressen.
  5. Rasch mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verarbeiten.
  6. Nockerl oder Schupfnudeln formen und im Salzwasser einkochen.
  7. Nockerl einmal aufstoßen lassen, nach 2 bis 3 Minuten Ziehzeit abseihen.
  8. In Butter mit Kümmel schwenken.
  9. Die geputzten Eierschwammerl in Öl schwingend rösten und mit Gewürzen abschmecken.
  10. Beim Anrichten die Creme auf Teller verteilen.
  11. Mit Nockerl und sautierten Eierschwammerln belegen und reichlich Kürbiskernöl garnieren.

Tipp: Gericht mit gedünsteten Streifen vom jungen Ölkürbis servieren.

Rezept von Lorenz Kumpusch (Spitzenkoch, Gaumengut), mit freundlicher Genehmigung der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.

Zubereitungszeit: 60 Minuten
Schwierigkeit: Mittel

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.