Mandarinenmarmelade mit Vanille

Mandarinenmarmelade mit Vanille - (c) Jörg Bornmann

Das braucht man für ca. 5 Gläser à 250 ml

  • 1200 g Mandarinen (Nettogewicht nach dem Schälen)
  • 1 kg Gelierzucker 1:1
  • 4 große Zitrone
  • 2 bereits ausgeschabte Vanilleschoten (siehe Genussfreak-Tipp unten)

So geht’s

  1. Mandarinen schälen und das Fruchtfleisch mit den weißen Häutchen in kleine Stücke schneiden.
  2. Die Mandarinenstückchen in eine ausreichend großen Topf geben.
  3. Gelierzucker und Saft der Zitronen hinzugeben und alles gut vermischen.
  4. Diese Mandarinen-Zucker-Mischung etwa eine Stunde stehen und ziehen lassen.
  5. Mischung mit dem Stabmixer gut pürieren.
  6. Die Mischung zum Kochen bringen und brodelnd etwa 15 Min. kochen lassen.
  7. Den während des Kochens entstehenden Schaum abschöpfen.
  8. Die gekochte Marmelade in saubere Schraubgläser abfüllen.
  9. Die Gläser auf den Kopf stellen und ca. 30 min. abkühlen lassen.

Genussfreak-Tipp 1: Zum Kochen der Marmelade eignen sich bereits ausgeschabte Vanilleschoten ohne Mark hervorragend. Vanille ist eines der teuersten Gewürze aber kann so sehr oft nutzen, z.B. für selbstgemachten Vanillezucker. Nach dem Kochen der Marmelade kann man die Schoten einfach unter fließendem Wasser abwaschen, gut trocknen lassen und so wieder nutzen. Nach dem Trocknen kann man die ausgeschabten Schoten einfach in Zucker oder Salz stecken und erhält so einen tollen, natürlichen Vanillezucker oder -salz…

Genussfreak-Tipp 2: Durch die weiße Haut an den Früchten braucht man für die Marmelade weniger Zucker. Sie enthält Pektin, was die Gelierung unterstützt.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.