Das braucht man für 4 Personen
- 3 Saiblinge à 500g
- 4 EL Salz
- 3 EL Zucker
- 1 EL weiße zerstoßene Pfefferkörner
So geht's
- Die Fische ausnehmen, waschen und filetieren. Die Hälfte der Filets mit der Haut nach unten in einen länglichen Bräter legen.
- Die Pfefferkörner in einem Mörser zerstoßen, mit Salz und Zucker vermischen und darüber streuen. Die übrigen Filets mit der Haut nach oben darauf legen, mit einem Brett und einem Stein beschweren und 48 Stunden an einem kühlen Ort ziehen lassen.
- Den Fisch in möglichst dünne Scheiben schneiden und mit Zitrone und Frühlingszwiebeln servieren.
- Lassen Sie sich bei diesem Rezept nicht von der Pfeffermenge irritieren. Auch die grell-orange Farbe des fertigen Fleisches, die fast künstlich wirken kann, ist durchaus richtig.
Beilagen: Dazu Vollkorn- oder Graubrot anrichten.
Weinempfehlung
Die süß-salzige Marinade wird durch den grob gestoßenen Pfeffer pikant ergänzt und durchdringt die zarten Fischfilets. In hauchfeine Scheiben geschnitten kommt dieses Gericht einem Carpaccio gleich und wird harmonisch durch einen filigranen, mäßig gereiften Weißwein ergänzt, der gleichermaßen Süße und Säure spüren lässt. Drei bis vier Jahre alte halbtrockene bis liebliche Kabinettweine, etwa ein Elbling von Mosel-Saar-Ruwer, sind hier willkommen.
Mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Weininstituts GmbH
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.