Masthähnchen mit Champignon-Maroni Füllung

Masthähnchen mit Champignon-Maroni Füllung - <a href="https://www.thomas-rathay.de/" target="_blank">(c) Photodesign Thomas Rathay</a>

Das Masthähnchen mit Champignon-Maroni Füllung ist in Italien ein traditionelles Gericht zu Weihnachten. Es passt aber auch generell in die kalte Jahreszeit.

Das braucht man für 4 Personen

  • 1 Masthahn oder Kapaun ca. 2 kg
  • 500 g Maroni (Esskastanien)
  • 150 g Rückenspeck, gewürfelt
  • Weinbrand
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Zweige Thymian
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 250 g Champignons
  • 1 El. Petersilie
  • 4 Salbeiblätter
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 2 Lorbeerblätter
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 800 g Maroni

So geht’s

  1. Die Maroni (Esskastanien) seitlich, kreuzweise einschneiden.
  2. Im Ofen ca. 30 Minuten bei 160 °C rösten.
  3. Knoblauchzehen schälen und sehr klein schneiden.
  4. Danach mit Rückenspeck, 2 EL Weinbrand, Thymianblättern, 3 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen.
  5. Champignons säubern und in etwa ½ cm dicke Scheiben schneiden.
  6. Die Champignon-Scheiben mit 2 EL Olivenöl, gehackter Petersilie, Salz und Pfeffer dünsten.
  7. Maroni (Essekastanien) schälen und klein würfeln.
  8. Mit dem Speckgemisch und den Champignons zu einer Füllung verrühren.
  9. Den Masthahn säubern, abspülen, kräftig salzen und pfeffern.
  10. Danach das Innere mit der Champignon-Kastanien Mischung füllen.
  11. Die Beine des Masthahns zusammenbinden.
  12. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  13. Eine Backform mit 4 EL Olivenöl auspinseln.
  14. Den Masthahn mit der Brustseite nach oben in die Backform geben.
  15. Die restliche Füllung daneben verteilen.
  16. Salbei, Rosmarin und Lorbeer zur Füllung geben.
  17. Die Hälfte der Brühe zugeben.
  18. Den Masthahn etwa 1 Stunde bei 180 °C braten. 
  19. Nach etwa 30 min. die Haut mit Weinbrand bepinseln.
  20. Die Restliche Brühe hinzugeben und eine weitere Stunde fertig braten.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.