Das braucht man für 4 Personen
- 1,3 ltr Geflügelfond
- 350 g Stangensellerie
- 100 g Klärfleisch (Kalb, Geflügel)
- 1 Ei Salz,
- 4 Pfefferkörner,
- 2 Lorbeerblätter,
- 3 Wacholderbeeren
- Für die Einlage: 100 g Stangensellerie, 6 Roma-Kirschtomaten
- Für die Garnitur: Blätter vom Stangensellerieblätter
So geht’s
- Den Sellerie waschen und abtropfen.
- Dann den Sellerie und das Geflügel-Klärfleisch durch den Wolf drehen.
- Das Eigelb vom Eiweiß trennen.
- Das Eiweiß mit den Gewürzen, Salz, Sellerie und Klärfleisch vermengen.
- Den kalten, entfetteten Geflügelfond mit der Klärfleischmasse in einem Topf verrühren und langsam zum Kochen bringen.
- Einmal gut aufkochen lassen, dann ca. 1 Stunde ziehen lassen.
- Die Stangenselleriescheiben in etwas Sellerie-Suppe kurz erhitzen.
- Dann in die tiefen Teller mit den vorgewärmten Kirschtomaten geben.
- Die klare Sellerie-Suppe einfüllen und mit den Sellerieblättern garnieren.
Genussfreak-Tipp: Es ist wichtig, dass man immer wieder den Kläransatz verrührt. Die Masse kann sich absetzen und am Topfboden anbrennen, oder der Klärvorgang wird durch zu wenig verrühren nicht richtig durchgeführt. Die ganze Flüssigkeit mit den festen Bestandteilen durch ein feines Tuch geben (passieren). Dann nochmals aufkochen und mit Salz und Pfeffermühle abschmecken. Den engl. Sellerie putzen und waschen. Dann schräg in sehr dünne Scheiben schneiden. Die. Roma Kirschtomaten blanchieren, abziehen, halbieren und warm stellen.
Mit freundlicher Genehmigung von Heinz O. Wehmann, Landhaus Scherrer, Hamburg
Das Landhaus Scherrer ist schon über dreißig Jahre ein bekanntes Restaurant in Hamburg und bewegt sich seit Jahrzehnten im Spitzenbereich der Gastronomie in Hamburg.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.