Bei einem südafrikanischen Grillfest – auch Braai genannt – dürfen leckere Fleischrezepte nicht fehlen. Wie zum Beispiel der köstliche Straußenburger mit Blauschimmelsauce. Dieser liegt voll im Trend und ist eine wahre Alternative zum Alltagsburger. Zusammen mit dem klassischen Roosterkoek, einem Brötchen, das auf dem Grill gebacken wird, ist er rundum ein Genuss.
Unsere Weinempfehlung dazu: der Pinotage aus Nederburgs Weinlinie The Winemasters .
Das braucht man für 4 Portionen
Für die Blauschimmelsauce
- 250 g zerkrümelter Blauschimmelkäse
- 60 g weiche Butter
- 2 EL Weißwein (unser Tipp: The Winemasters Sauvignon Blanc)
- 2 TL frische Minze, gehackt
- 1 TL frische Rosmarinnadeln
- 2 TL frischer Oregano, gehackt
- 100 g Crème fraîche oder Sauerrahm
- 1 Dose (410 g) gebackene Bohnen in Tomatensoße
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Für die Burger
- 4 Staußenfilets
- 1 rote Zwiebel in Ringe geschnitten
- 2 Tomaten in Scheiben geschnitten
- 1 Handvoll Rucola
- Frisch gemahlenes Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 4 größere Brötchen
So geht’s
- Käse und Butter in einer Schüssel (am besten mit einem Elektromixer) zu einer glatten und cremigen Masse verrühren.
- Dann den Wein und die Kräuter unter die Masse rühren und die Crème fraîche unterheben.
- Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
- Das Straußenfilet über heißer Flamme scharf anbraten und leicht würzen.
- Den Roosterkoek grillen und aufschneiden
- Mit einem Straußenfilet belegen und mit den übrigen Zutaten zu einem Burger aufschichten.
- Mit dem Straußenfilet beginnen, dann die Zwiebeln, Tomaten und zuletzt die Blauschimmelsoße vorsichtig darüber geben. Zum Schluss mit etwas Rucola garnieren.
Aus dem Kochbuch „Grillen wie Südafrikas Weinmacher“, Südafrika Weininformation
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Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.