Das braucht man für 6 Personen
für die Topfenknödel
- 120-140 g Weißbrotbrösel
- 20 g cremige Butter
- 2 Eier
- 400 g Topfen (Quark)
- ¼ Vanilleschote (Mark)
- 50 g Zucker
- 1 EL Rum
- Saft von ½ Zitrone
für den Zwetschgenröster
- 500 g frische Zwetschgen (oder auch tiefgefroren)
- 50 g Zucker
- ½ Zitrone
- 100 ml Apfelsaft
- 80 ml Zwetschgenwasser
- etwas Zimt, Sternanis, Vanille und Butter
für die Haselnussbrösel
- 30 g Butter
- 50 g geriebene Haselnüsse
- 50 g Weißbrotbrösel
- 50 g Zucker
für die Zimtsahne
- 500 ml Schlagsahne
- 1 Messerspitze Zimt
- etwas Vanillezucker
So geht’s
- Für die Topfenknödel alle Zutaten außer Topfen und Weißbrotbrösel cremig rühren.
- Anschließend Topfen und Brösel unterrühren.
- Die Masse etwa 20 Minuten ruhen lassen.
- Kleine Knödel (ca. 5 cm groß) formen und in kochendes, leicht gezuckertes Wasser geben.
- Hitze reduzieren, Knödel zudecken und bei schwacher Hitze 8 bis 10 Minuten ziehen lassen. Herausheben, kurz abtropfen lassen und in den Haselnussbröseln wälzen.
- Für die Haselnussbrösel die Zutaten mit den Händen vermengen.
- Im 160 Grad heißen Backofen oder in einer Pfanne unter ständigem Rühren goldbraun rösten.
- Für den Zwetschgenröster die Pflaumen unter fließendem, kaltem Wasser waschen.
- In einem Sieb abtropfen lassen, halbieren und entsteinen.
- Den Zucker unter ständigem Rühren in einer Pfanne leicht karamellisieren lassen.
- Die Pflaumen und Gewürze zugeben und etwa 5 Minuten glasieren lassen.
- Mit dem Apfelsaft ablöschen und den Pfanneninhalt nochmals zum Aufkochen bringen.
- Den Obstbrand zufügen, danach das Kompott abkühlen lassen.
- Das Kompott mit dem Zitronensaft abschmecken und eventuell nachwürzen.
- Sahne mit Zimt und etwas Vanillezucker cremig schlagen.
Mit freundlicher Genehmigung von Sternekoch Maximilian Moser, Gourmetrestaurant Aubergine im Hotel Vierjahreszeiten in Starnberg.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.