Zutaten für 6 Personen
- 75 g feiner Zucker
- 75 g Butter
- 5 große, feste, säuerliche Äpfel (z.B. Boskop)
- 1-2 EL Zitronensaft
- 250 g Blätterteig (alternativ · auch TK-Blätterteig, aufgetaut)
- etwas Zimt und Puderzucker
Zubereitung
- Den Backofen auf 200°C vorheizen.
- Zucker und Butter in die Tatin-Backform geben. Bei mittlerer Temperatur auf der Kochplatte erhitzen, bis die Butter schmilzt.
- Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und vierteln. Mit etwas Zitronensaft beträufeln und mit Zimt bestreuen.
- Dann die Äpfel mit der runden Seite nach unten deckend in die Form legen. Je nach Geschmack noch 1-2 Löffel Zucker und etwas Zimt darauf streuen. Bei mittlerer Hitze 5 Minuten ziehen lassen.
- Die Form von der Kochplatte nehmen und ein paar Minuten abkühlen lassen, währenddessen den Blätterteig auf die Größe der Form ausrollen.
- Den Teig über die Äpfel legen und am Rand leicht andrücken, so dass er beim Stürzen einen Teller bildet. Kleine Einstiche in den Teig machen, damit der Dampf entweichen kann.
- Im vorgeheizten Backofen auf der obersten Schiene 15-20 Minuten bei 200°C backen, bis der Blätterteig aufgegangen und goldgelb gebacken ist. 5 Minuten abkühlen lassen und den Teig mit einer Streichpalette am Rand entlang ablösen, damit sich der Apfelkuchen leichter auf die Servierplatte stürzen lässt. Die Tarte Tatin noch heiß stürzen, denn sonst wird der Zucker hart und die Tarte klebt in der Form fest.
Tipp: Noch warm mit Sahne und Vanilleeis oder Vanillesauce (zum Rezept) servieren.
Wir bedanken uns bei LE CREUSET für das Rezept Die Tarte kann sehr gut in der LE CREUSET Tatin Backform 28 cm zubereiten werden.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.