Das braucht man
für den Teig
- 250 g griffiges Mehl
- 250 g glattes Mehl
- 2 Eigelb
- 1 TL Öl
- Salz
- Je 1/8 Milch und Wasser
für die Fülle
- 300 g Surspeck (auch Kübelspeck genannt, Alternativ: 300 g Selchspeck)
- Schnittlauch (evtl. Pfeffer)
So geht’s
- Für den Teig das Mehl mit Eigelb, Öl und Salz vermischen.
- Nach und nach Milch und Wasser zugeben und zu einem geschmeidigen Teig verrühren.
- Mindestens eine Stunde rasten lassen.
- Den Surspeck in sehr kleine Würfel schneiden.
- Mit Schnittlauch würzen und kleine Kugeln formen. (Die Fülle für die Selchspeckknödel wird genauso gemacht, aber anstatt Schnittlauch mit Pfeffer gewürzt)
- Ein etwa walnussgroßes Stück Teig abzupfen, flachdrücken und mit drehenden Bewegungen über die Fülle schlagen („eindrehen“).
- In reichlich Salzwasser kochen, bis die Knödel an der Oberfläche schwimmen.
- Als Beilage schmeckt Sauerkaut.
Mit freundlicher Genehmigung von Jenichls Knödelküche...
Dazu passt ein gutes Raschhofer Bier...
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Über den Autor*Innen
Gabi Dräger
Wo findet man Gabriele Dräger in den Bergen? Natürlich in einer Alm bei einer Brotzeit., denn Almen mit guter Küche ziehen sie magisch an. Gipfel nimmt sie auch hin und wieder mit. So hat sie einige 5.000er beim Trekking in Süd Amerika und Nepal, bestiegen. Ihre Hochleistung war der Kilimandscharo mit 5.895 Meter. Kultur und Brauchtum faszinieren sie genauso, wie Städte und Kunstausstellungen. Obwohl sie gerne in urigen Berghütten übernachtet ist sie dem Luxus von guten Hotels nicht abgeneigt.