Lebre com Vinho, ein portugiesisches Rezept
Achtung! Bereits am Vortag beginnen.
Das braucht man für 4 Personen
- 1 ganzer Hase (alternativ 1 Kaninchen)
- Salz
- 4 Knoblauchzehen, gehackt
- 2 Lorbeerblätter
- ¾ l guter Rotwein
- 1 Bund Suppengemüse
- 1 Zwiebel für den Fond
- 5 Wacholderbeeren
- 2 Pimentkörner
- Salz, Pfeffer
- 3-4 El Olivenöl
- 2 Zweibeln, gehackt
- 3 reife Tomaten, geschält, entkernt und gewürfelt
- 1 kleiner Bund Petersilie, gehackt
So gehts
- Am Vortag den Hasen oder das Kaninchen zerlegen, Vorder-, Hinterbeine und den Bereich der Innen- und Außenfilets auslösen.
- Mit Salz einreiben einreiben und mit Knoblauch, Lorbeer und Rotwein in einer Schüssel geben.
- Über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
- Mit den Karkassen und Suppengemüse, Wacholderbeeren, Piment, Salz und Pfeffer einen Fond kochen. Über Nacht kalt stellen.
- Das Olivenöl in einem schweren Schmortopf erhitzen und die Zwiebeln darin golden braten.
- Die Tomaten hinzufügen und einige Minuten einkochen.
- Die Hasenteile abwaschen, trocknen und in einer Pfanne von beiden Seiten scharf anbraten.
- Angebratene Hasenteile mit in den Schmortopf geben und mitköcheln lassen.
- Die Weinmarinade durch ein Sieb gießen und nach und nach dazu geben, dabei immer wieder reduzieren lassen.
- Den Hasen etwa 2 Stunden (Kaninchen etwa 1 ½ Stunden) schmoren lassen.
- Dabei immer wieder mit dem am Tag vorher gekochten Fond aufgießen.
- Das Fleisch ist gar, wenn sich der Knochen mühelos aus der Keule lösen lässt.
- Vor dem Servieren die gehackte Petersilie darüberstreuen.
- Dazu reicht man in Olivenöl ausgebackene Weißbrotscheiben oder Papas Arrugadas (kanarische Runzelkartoffeln mit Salzkruste).
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.