Ein Gedicht für die Geschmacksknospen liefert Lacroix mit diesem Rezept: Hirschrücken auf Kürbispüree an Wildsauce mit Bitterschokolade. Empfangen Sie Familie, Gäste und den Herbst mit diesem kulinarischen Hirschrücken-Rezept.
Das braucht man für 4 Personen
- 600 g Hirschrücken, ausgelöst, am Strang
- 400 g Kürbisfleisch, grob gewürfelt
- ca. 2 cm frischer Ingwer, in Scheiben
- 3 EL Butter
- 4 TL Zucker
- ca. 150 ml Wasser
- 2 EL Pflanzenöl
- 1 Hand voll Maronen aus der Dose
- 40 g Zartbitter-Schokolade (fein geraspelt)
- Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Außerdem benötigen Sie von Lacroix
- 1 Beutel Sauce pour Wild
- 400 ml Wild Fond
So geht’s
- 2 EL Butter in einem Kochtopf erhitzen.
- Ingwer, Kürbis und Zucker hinzufügen, alles kräftig anschwitzen.
- Nach und nach mit Wasser angießen.
- Alles bei mittlerer Temperatur unter gelegentlichem Umrühren weich kochen.
- In der Zwischenzeit den Wild Fond auf die Hälfte einreduzieren.
- Anschließend die Sauce pour Wild hinzufügen, einmal aufkochen lassen und warm stellen.
- Den Hirschrücken leicht salzen und pfeffern.
- Das Öl in einer Pfanne erhitzen, den Hirschrücken darin ringsum anbraten.
- Danach für ca. 6–8 Min. in den auf 180°–200°C vorgeheizten Ofen schieben.
- Das Kürbisragout mit einem Stampfer oder Zauberstab pürieren.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken und warm stellen.
- Maronen in 1 EL Butter mit Salz und etwas Zucker glasieren.
- Den Hirschrücken aus dem Ofen nehmen, 5 Min. ruhen lassen.
- Anschließend in Tranchen schneiden.
- Die Wildsauce noch einmal erhitzen und die Zartbitter-Schokolade mit einem Schneebesen einrühren.
- Das Kürbispüree auf 4 Teller verteilen, die Hirschrückenscheiben anlegen, Maronen daraufsetzen und mit der Wildsauce nappieren.
Genussfreak-Tipp: Wer mag serviert dazu kleine Speckknödel oder herzhafte Bratkartoffeln. Für die Speckknödel kleine Kartoffelknödel formen, Speckwürfel kross anbraten, auf Küchenpapier abtropfen lassen und die Knödel darin wenden.
Mit freundlicher Empfehlung von Lacroix
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.