Das braucht man für 4 Personen
Rösti
- 600 g Kartoffeln, festkochend
- 2 EL Butterschmalz
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
- Muskatnuss
- 30 g Crème fraîche
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Eidotter
Kernöltsatsiki
- 50 g Crème fraîche
- Zitrone, unbehandelt
- 1 TL Wasabi
- Salz
- 1 EL Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.
- 1 TL Kürbiskerne fein geschrotet
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 Salatgurke
Gebratener Lachs
- 450 g Lachsfilet
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
- Zitrone, unbehandelt
- 2 EL Mehl
- 1 EL Steirische Kürbiskerne, fein geschrotet
- 2 EL Rapsöl
Zum Garnieren
- Kresse (oder andere Keimsprossen)
- Kürbiskernölpesto
- Salatblätter (z.B. Friseé, Rucola, Eichblatt, etc.)
So geht’s
- Für das Tsatsiki die Gurke schälen, entkernen, in grobe Streifen hobeln und einsalzen.
- Nach ca. 10 Minuten die Flüssigkeit gut abdrücken und mit Crème fraîche, Zitronenschalenabrieb (1/4 der Zitrone), etwas Zitronensaft, Wasabi, Salz, Kürbiskernöl und Kürbiskernen, sowie gepressten Knoblauch vermischen.
- Backofen auf 100 °C vorheizen.
- Für die Röstimasse Kartoffeln schälen, fein reiben, Flüssigkeit gut abdrücken.
- Mit Crème fraîche, Eidotter, Salz, Pfeffer, Muskatnuss und fein gehackten Knoblauch vermengen.
- Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, 8 Rösti braten und im Backofen warmhalten.
- Lachs in 4 Stücke schneiden.
- Auf der Fleischseite mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen.
- Mehl und fein geschrotete Kürbiskerne mischen.
- Den Lachs darin wenden und mit der Hautseite zuerst ins heiße Öl legen.
- Filets auf der Hautseite langsam braten.
- Wenden und die knusprige Haut ablösen, diese zum Garnieren beiseitelegen.
- Lachs auf der ehemaligen Hautseite mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft nachwürzen, erneut wenden und nochmals auf dieser Seite kurz braten.
- Beim Anrichten auf Teller die Rösti mit Lachs und Kernöl-Tsatsiki zu Türmchen schichten.
- Mit etwas Kresse, Salatblättern, der knusprig gebratenen Haut und Kürbiskernölpesto garnieren.
Tipps:
Wenn man kein Kürbiskernölpesto vorrätig hat, kann man ganz schnell selbst eines mit Kürbiskernen, Kürbiskernöl, Salz und Pfeffer herstellen oder anstatt dessen einfach nur Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. zum Garnieren verwenden. Alternativ zu Wasabi könnte auch frischer Steirischer Kren g.g.A. für das Tsatsiki verwendet werden.
Rezept von Johann Papst (steirischer Spitzenkoch) mit freundlicher Genehmigung der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.
Zubereitungszeit: 50 Minuten
Schwierigkeit: Mittel
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.