Tagliatelle mit Vongole

Besonders gute Vongole findet man im Meer vor der Küste Senigallias - (c) Feel Senigallia

Die Tagliatelle mit Venusmuscheln sind ein typisches Gericht der kulinarischen Tradition Italiens. Eine einfache Zubereitung ist das Geheimnis vieler Rezepte und macht aus wenigen Zutaten ein köstliches Gericht!

Das braucht man für 4 Personen

  • 1,5 Kg Vongole (Venusmuscheln)
  • 350 g Tagliatelle
  • 3 Knoblauchzehen
  • Petersilie
  • 100 g Olivenöl E.V.O.
  • Trockener Weißwein
  • Salz und Pfeffer
  • Peperoncino

So geht’s

  1. Die Venusmuscheln einige Stunden in kaltes Wasser legen.
  2. Das Wasser mehrmals wechseln, um den Sand aus den Muscheln zu entfernen.
  3. Die Venusmuscheln aus dem Wasser nehmen und in eine breite Pfanne mit 2 Esslöffeln Olivenöl und einer angedrückten Knoblauchzehe geben.
  4. Sobald die Muscheln sich geöffnet haben, vom Herd nehmen und alle Muscheln, die sich nicht geöffnet haben aussortieren.
  5. Das Wasser, das die Muscheln in der Pfanne abgesondert haben, durch ein engmaschiges Sieb gießen und beiseite stellen.
  6. Ein halbes Glas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und 2 Knoblauchzehen darin goldgelb anbraten und wieder herausnehmen.
  7. Etwas Weißwein und das Muschelwasser dazugeben und zum Kochen bringen.
  8. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Venusmuscheln (ohne Schale) in diesem Fond kurz ziehen lassen. Zum Schluss mit reichlich frisch gehackter Petersilie bestreuen.
  9. Die Tagliatelle kochen, al dente abgießen und in der Pfanne mit den Venusmuscheln sautieren.
  10. Direkt heiß servieren.

Mit freundlicher Erlaubnis von feelSenigallia.
Einen wunderbaren Bericht zu Kulinarik und Sterneküche in Senigallia finden Sie hier.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.