Tomaten Bredie

Tomaten Bredie, Eintopf mit Hammel, Lamm oder Hühnerfleisch - (c) Dirk Peters / Südafrikanische Weininformation

Anstelle von Hammelfleisch kann auch Lamm- oder Hühnerfleisch verwendet werden, die Kochzeit anpassen.

Das braucht man für 8 Personen

  • 2 große Zwiebeln, in halbe Ringe geschnitten
  • 1/2 Tl Pfefferkörner
  • 1/2 Tl gemahlene Nelken
  • 125 ml Wasser
  • 2 El Pflanzenöl
  • 2 Stangen Zimt
  • 1 kg Hammelfleisch
  • 3 cm-Stück frische Ingwerwurzel, fein gehackt
  • 2 Kardamomschoten
  • 1 kg sehr reife Tomaten, gewürfelt oder 3 Dosen (à 410 g) gehackte Tomaten
  • 1 grüne Chilischote, gehackt
  • 6 mittelgroße Kartoffeln, geschält und halbiert
  • Salz, Pfeffer und Zucker zum Abschmecken
  • gehackte Petersilie zum Garnieren

So geht’s

  1. Zwiebeln, Pfefferkörner, Nelken und Wasser in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen.
  2. Köcheln lassen, bis das gesamte Wasser aufgesaugt ist.  
  3. Öl und Zimt zugeben und andünsten, bis die Zwiebeln goldgelb sind.
  4. Fleisch, Ingwer und Kardamomschoten zugeben und gut umrühren.
  5. Die Hitze herunterschalten, den Topf mit einem dicht schließenden Deckel abdecken und 30 Minuten sanft köcheln lassen.  
  6. Tomaten und Chili zugeben.  
  7. Deckel schließen und 20 Minuten köcheln lassen. 
  8. Nun Kartoffeln, Salz, frisch gemahlenen Pfeffer und Zucker nach Geschmack zugeben. 
  9. Deckel wieder aufsetzen und köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.  
  10. Mit gehackter Petersilie garnieren und auf einem Bett aus frisch gekochtem Reis servieren.

Rezept:  Cass Abrahams, Cass Abrahams kocht Cape Malay: Essen aus Afrika
Mit freundlicher Genehmigung der Südafrika Weininformation

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.