Tortelli Maremmani sind Teigtaschen, die den Ravioli sehr ähnlich sind. Meist sind sie aber deutlich größer und mit einer Füllung von Ricotto, gerne auch aus Schafsmilch, und Spinat. Oft kommen sie mit einer Fleischbrühe, vergleichbar mit manchen Maultaschen Rezepten aus dem Schwäbischen, aber auch einfach mit angebräuntem Salbei und zerlassener Butter auf den Tisch.
Das braucht man für 4 Personen
für den Nudelteig
- 500g Mehl
- ein halber Teelöffel Salz
- 5 Eier
für die Füllung
- 300g Ricotta
- 1,5kg frische Spinatblätter
- 200g geriebener Pecorino-Käse
- 100g geriebener Parmigiano Reggiano oder Grana Padano
- 3 Eigelb
- Salz
- Pfeffer
- Muskatnuss
- Olivenöl
So geht’s
- Mit dem Mehl, Salz und Eiern einen Nudelteig kneten.
- Abdecken und mindestens 30 Min. ruhen lassen.
- In der Zwischenzeit die Spinatblätter waschen und 3 Minuten blanchieren.
- Danach trocken schleudern und klein schneiden.
- Den zerkleinerten Spinat mit Ricotta, Parmigiano, Percorino, Eigelb sowie Salz, Pfeffer und Muskat für die Füllung vermischen.
- Einen Teil des Teigs dünn ausrollen.
- Danach kleine Häufchen der Füllung mit einem Teelöffel gleichmäßig zur Mitte des Teigblattes hin verteilen.
- Mit etwas Wasser und einem Pinsel den Teig um die Füllung etwas befeuchten.
- Anschließend den Teigs umklappen und über die Füllung legen.
- Um die Füllung herum gut festdrücken.
- Anschließend mit einem Rollschneider schneiden, sodass Teigtaschen entstehen.
- Die Tortelli nun in kochendes Salzwasser geben und für ca.3 Min. kochen.
- Mit einer Schaumkelle aus dem Kochwasser nehmen.
- Kurz in der Salbeibutter durchschwenken oder als Einlage in einer Fleischbrühe servieren.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.