Das braucht man
- 1 Rehrücken (ausgelöst ca. 900 g)
- Salz und Pfeffer
- 4 EL Avocadoöl (gibt es von Neuseelandhaus)
- 100 g Camembert (45 % Fett i. Tr.)
- 200 g Zucchini
- 200 g Karotten
- 400 g Schupfnudeln (Fertigware)
- 4 TL Cumberlandsauce
- Abgeriebene Orangenschale
So gehts
- Den Rehrücken auslösen und enthäuten.
- Die beiden Filets mit Salz und Pfeffer einreiben und in jeweils vier gleichgroße Stücke teilen
- 2 EL Avocadoöl (ideal für hohe Temperaturen) in einer Pfanne heiß werden lassen.
- Die Filetstücke darin von jeder Seite ca. 3 Minuten braten.
- Den Camembert in Scheiben schneiden, diese noch mal diagonal teilen, auf die heißen Medaillons verteilen und kurz überbacken, anschließend warm stellen.
- Zucchini und Karotten schälen, in Scheiben schneiden.
- Das Gemüse in 1 EL Avocadoöl andünsten und anschließend in wenig Wasser einige Minuten garen.
- Besonders dekorativ sieht es aus, wenn man aus den Gemüsescheiben mit kleinen Plätzchenförmchen Sterne und Monde aussticht.
- Inzwischen die Schupfnudeln in 1 EL Öl goldbraun braten.
- Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Das Fleisch zusammen mit dem Gemüse auf einer Platte anrichten.
- Je ein Teelöffel Cumberlandsauce darüber geben und mit etwas abgeriebener Orangenschale garnieren.
- Die Schupfnudeln dazu servieren.
Wissenswert: Avocadoöl wird aus dem Fruchtfleisch vollreifer Avocados gewonnen. Es hat einen extrem hohen Rauchpunkt (255 °C) und verträgt scharfes Anbraten mit sehr hohen Temperaturen. Es ist daher ideal für Kurzgebratenes aus der Pfannen sowie für Braten, die kräftig angebraten werden. Durch sein mildes, leicht nussiges Aroma schmeckt es auch sehr gut an Salaten.
Wir bedanken uns für das Rezept bei Wirths PR und das Foto bei www.weihnachtsmenue.de.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.