Weißer Heilbutt mit Kürbisblüte und Kapuzinerkresse

Weißer Heilbutt mit Kürbisblüte und Kapuzinerkresse - (c) Werner Krug mit freundlicher Genehmigung der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.

Das braucht man für 4 Personen

Fischfilets

  • 4 Stk. Filets vom weißen Heilbutt (á 140 g)
  • Meersalz
  • Rapsöl
  • 4 Stk. Kürbisblüten
  • 2 Zweige Zitronenthymian, schwarzer Pfeffer

Kressepüree

  • 400 g mehlige Erdäpfel
  • Salz
  • 2 EL gebräunte Butter
  • 1 Handvoll Kapuzinerkresse
  • 100 ml Sahne
  • Muskatnuss (gerieben)
  • etwas Limettensaft

Zum Garnieren

  • 2 EL Kürbiskernöl-Pesto mit Steirischem Kürbiskernöl g.g.A.
    Kapuzinerkresse-Blüten

So geht’s

  1. Die Erdäpfel schälen, in grobe Würfel schneiden und in wenig Salzwasser weich kochen.
  2. Die Heilbuttfilets säubern und salzen.
  3. Kürbisblüten vorsichtig säubern, Stängelansätze abschneiden.
  4. Blütenblätter auseinander falten und über die Filets legen.
  5. Die so vorbereiteten Filets mit Rapsöl bepinseln.
  6. In eine breite und leicht eingeölte Auflaufform geben und mit Thymian bestreuen.
  7. Die Form mit hitzebeständiger Klarsichtfolie gut verschließen.
  8. Die Filets im Ofen bei 95 °C ca. 15 bis 20 Minuten garen (bis zur hellen, glasigen Konsistenz). 
  9. Die Erdäpfel abseihen und ausdampfen lassen.
  10. Inzwischen die Kresse kurz in Salzwasser blanchieren, abschrecken und mit gebräunter Butter und dem Obers im Küchenmixer pürieren.
  11. Danach die Erdäpfel zerstampfen und mit der Kressepaste zu einem luftigen Püree verarbeiten.
  12. Das Püree mittig auf die vorgewärmten Teller setzen.
  13. Die fertig glasig gegarten Filets darauf legen.
  14. Mit etwas Rapsöl von der Auflaufform und etwas Limettensaft leicht beträufeln.
  15. Das Kürbiskernöl-Pesto rund um verteilen, mit Kapuzinerkresse-Blüten dekorieren.

Rezept von Hans Peter Fink (Spitzenkoch Oststeiermark, GH Haberl), mit freundlicher Genehmigung der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.

Zubereitungszeit: 80 Minuten
Schwierigkeit: Mittel

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.