Das Hotel Lamark zählt zu den besten Gourmetadressen im österreichischen Skigebiet Hochfügen. Maßgeblich verantwortlich dafür ist Küchenchef Alexander Fankhauser. Der bekannte TV- und Haubenkoch serviert in seinem Betrieb auf 1.500 Metern eine Kombination aus modernen Kreationen und Tiroler Traditionsgerichten.
Und so kommt auch sein Tipp für die Adventszeit aus der Heimat: „Ob süß oder deftig – an Zillertaler Krapfen führt zu Weihnachten kein Weg vorbei“, so der gebürtige Hochfügener. Die Rezepte für die kleinen Teigtaschen werden oft über viele Generation weitergetragen und fallen daher ganz unterschiedlich aus. Für sein Krapfen-Zweierlei mischt Fankhauser eine Füllung aus geriebenen Kartoffeln, Sauerrahm und Bröseltopfen zusammen. Einen Teil verfeinert er mit Rübenkraut und kreiert so gleich zwei Variationen seiner weihnachtlichen Leibspeise.
Das braucht man für 4 Portionen
- 250 g Roggenmehl
- 250 g Weizenmehl
- Wasser
- 1 Ei
- 6 speckige Kartoffeln, gekocht
- 3 EL Sauerrahm
- 250 g Bröseltopfen
- 2 kleine Bund Schnittlauch
- Salz, Pfeffer
- 200 g Rübenkraut (in der Lake)
- Butterschmalz zum Backen
So geht’s
- Für den Teig Roggen- und Weizenmehl vermischen.
- Mit lauwarmen Wasser, Ei sowie einer Prise Salz zu einem homogenen Teig verkneten.
- In Folie ruhen lassen.
- Die Kartoffeln schälen und grob reiben.
- Mit Sauerrahm, Bröseltopfen sowie frisch geschnittenem Schnittlauch gut vermischen.
- Die Masse in zwei Hälften teilen und eine davon mit dem grob geschnittenen Rübenkraut vermengen.
- Den Teig dünn ausrollen und die Füllung daraufsetzen.
- Die Ränder mit etwas Wasser bestreichen, zusammenklappen und halbrund ausstechen.
- Abschließend in heißem Butterschmalz goldgelb ausbacken.
Mit freundlicher Genehmigung von Hochfügen im Zillertal und der Agentur Angelika Hermann-Meier PR.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.